Kulturen
Dialog mit der Seidenstraße

- Ozodbek Nazarbekov und Reinhard Gosch
- Foto: Gosch
- hochgeladen von Katharina Schrefl
Aufsehenerregendes Lazgi-Tanz-Festival im uzbekischen Xiva erfolgreich durchgeführt.
ST. PÖLTEN. Anlässlich des erstmals an der historischen Seidenstraße im uzbekischen Xiva durchgeführten Lazgi-Tanz-Festivals traf Reinhard Gosch vom Büro für den Dialog zwischen den Kulturen den dortigen Kulturminister und Kultstatus-Volkssänger Ozodbek Nazarbekov im Rahmen einer Experten-Konferenz.
Die seit 1991 unabhängige Republik Uzbekistan ist ein zentralasiatischer Binnenstaat mit hohen kulturellen Zielen und wurde deshalb von der UNESCO für die Erhaltung und den Schutz des historischen Erbes in die Liste der immateriellen Kulturgüter der gesamten Menschheit aufgenommen. In diese Bewertung neu hinzugekommen ist das aufsehenerregende Lazgi-Tanz-Festival in Xiva, welches der Kulturminister als Start für eine Öffnung von kulturellen zwischenstaatlichen Kooperationen von Europa mit der Seidenstrasse sieht. Sein impulsives Interesse am Dialog zwischen den Kulturen birgt spezifische Chancen für hochwertige zukünftige Projekte. Gosch schwärmt von Nazarbekov: "Er ist ein Künstler, Staatsmann und Visionär, der in Zeiten der globalen Krisen mehr als ein Hoffnungsschimmer ist für die Kunst als ein Mittel zu einem weltweiten friedlicheren und besseren Zusammenleben."


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