Dümmster Lenker der Stadt
„Dummer August“ am Steuer: Letzte Woche ging Beamten ein sturzbesoffener Autolenker aus dem Bezirk St. Pölten ins Netz – mit 2,2 Promille. Nichts Ungewöhnliches? Von wegen: Er hatte seinen Schein erst seit kurzem wieder ...
ST. PÖLTEN (HL). Eine Anekdote, die selbst erfahrene Polizisten zum Kopfschütteln animierte. Weshalb? Vor knapp einem Jahr war der „Alk-Pilot“ schon einmal aufgefallen: Nach dem Besuch eines Bauernmarktes, bei dem er ebenfalls zu tief ins Glas geguckt hatte (er kurvte damals mit guten zwei Promille im Blut herum), schnappte die Polizei-Falle zum ersten Mal zu. Der Lappen war futsch, die Beamten dachten, der Mann hätte seine „Lektion nun ein- für allemal gelernt“.
Doch weit gefehlt: Im Zuge einer Schwerpunktaktion ging der Unbelehrbare letzte Woche genau denselben Fahndern erneut ins Netz – und das schlappe zwei Tage, nachdem ihm die Lenkerberechtigung wieder ausgehändigt worden war. Diesmal schaffte er es sogar, seinen 2009er Promillewert zu toppen: Jetzt wurden ihm 2,24 nachgewiesen. Die logische Folge: Der Führerschein ist abermals weg, dem Unverbesserlichen flattert alsbald wohl eine besonders gesalzene Anzeige ins Haus. Vorsicht ist sowieso geboten: Zur Adventzeit laufen verstärkte Alk-Kontrollen im ganzen Land.
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