St. Pölten
Frequency in Zahlen: 2.086 Rotkreuz-Einsätze

- Kleine Schnittverletzungen wurden von den Sanitätern vor Ort verarztet.
- Foto: RK NÖ/ M. Membir
- hochgeladen von Petra Weichhart
Schnittverletzungen, Abschürfungen und Verstauchungen standen für die Sanitäter auf der Tagesordnung.
ST. PÖLTEN. Mit 2086 versorgten Festivalteilnehmern ging das diesjährige Frequency-Festival auch für die Rotkreuz-Bezirksstelle in St. Pölten zu Ende. Dabei waren gleichzeitig bis zu 120 Personen (Sanitäter, Kriseninterventionsteams, Notärzte, Stabs- und Logistikpersonal sowie Shuttledienst) und insgesamt rund 500 Sanitäter im Einsatz.
„Trotz mancher Stresssituationen macht es Freude, hier mitzuarbeiten“, erklären die beiden Einsatzleiter Gerhard Heilig und Stefan Gugerell. „Der Teamgedanke steht im Vordergrund, gut ausgebildete und topmotivierte Kollegen machten das Arbeiten zur Freude. Es ist schon wie eine Familie.“
Neben der Akutintervention bei medizinischen Notfällen wurde der Fokus vor allem auf die Versorgung kleinerer Wunden gelegt. So konnten viele Gäste gleich auf dem Gelände versorgt und die Zahl der Behandlungen im Universitätsklinikum St. Pölten klein gehalten werden. Bei 2086 Einsätzen waren nur 95 Transporte ins Krankenhaus notwendig. Der größte Anteil entfiel auf kleinere Schnittverletzungen, Abschürfungen, Verstauchungen sowie Knöchelverletzungen. Ein paar Unterkühlungen waren heuer aufgrund der Witterung Thema.



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