Plakatkampagne „Schau aufs Herz“

Foto: privat

ST. PÖLTEN (red). Im außerordentlichen Heiligen Jahr „Jubiläum der Barmherzigkeit“ ist jeder einzelne von uns angesprochen, nicht an der Oberfläche zu bleiben, sondern viel tiefer zu blicken – nach dem Aufruf von Papst Franziskus: „Wir sind gerufen, auf das Herz zu sehen." Die Sommerkampagne 2016 der Diözese St. Pölten zeigt genau das in einer impactstarken Plakat- und Printkampagne. Bischof Klaus Küng präsentierte die Plakate im Universitätsklinikum St. Pölten gemeinsam mit dem herztransplantierten Altabt Berthold Heigl vom Stift Seitenstetten und den Sponsoren der Kampagne.

„Ohne Herz fehlt das Wichtigste“, betonte Bischof Küng bei der Präsentation. „Das gilt im eigenen Leben, im Leben der Gemeinschaft, in Kirche, Staat und Gesellschaft.“ Die vier Plakatsujets zeigten vier Lebenssituationen, die „Angelpunkte einer gesellschaftlichen Herzenskultur“ seien: ein Ehepaar, einen Obdachlosen, eine schwangere Mutter, eine Flüchtlingsfamilie. „Herz-Haben steht hier für konkretes Tun, für Einander-Annehmen, für Entscheidung zur Liebe und zur Hilfe. Das prägt Kirche und Gesellschaft“, so Küng.

So sei die natürliche Familie als Herzstück der Gesellschaft eine echte „Lebensversicherung“. Die Mutter wiederum sei die „Überbringerin des Leben“. „Sie ist Säule der Gesellschaft. Die Mütterlichkeit darf weder an den Rand gedrängt noch missbraucht werden“, wie Küng unterstrich. Er denke jedoch auch an die Gründerväter des gemeinsamen Europas: „Europa braucht Herz, braucht eine Seele.“ Die Aufforderung des hl. Papstes Johannes Pauls II. zur Neu-Evangelisierung Europas sei heute notwendiger denn je. Es gehe im Sinn des Wortes um „bindende“ Elemente.

Reale Menschen zeigen ihr Herz

Im Fokus der bereits elften Kampagne stehen, freigestellt vor weißem Hintergrund, „echte“ Menschen – quer durch alle Schichten, quer durch viele Herkunftsländer; vom Obdachlosen, über ein junges Ehepaar, eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien bis hin zu einer Mutter mit ihrem ungeborenen Kind. Die Testimonials werden einzeln und in verschiedenen Konstellationen dargestellt – unterstrichen bzw. begleitet durch Originalzitate von Papst Franziskus, die den Betrachter auffordern, die Oberflächlichkeit hinter sich zu lassen.

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