Raabkaserne zu Besuch im Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten
Organisationsübergreifende Vernetzung und fachlicher Dialog haben einen hohen Stellenwert, um hochwertige und zeitgemäße Pflege anbieten zu können. So lud das Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten die Raabkaserne Mautern zum gemeinsamen Austausch ein.
ST. PÖLTEN. Seit Jahren gibt es eine rege Zusammenarbeit zwischen dem Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten und der Truppenärztlichen Station- Zentral (TASZ*) der Raabkaserne Mautern. Kommandant der sogenannten Ambulanzgruppe Vizeleutnant Jochen Burgstaller absolvierte bereits im Rahmen seiner Ausbildung „Basales und Mittleres Management“ im PBZ St. Pölten ein Praktikum. Nun lud Jörg Ney, Leiter Pflege und Betreuung des PBZ St. Pölten und selbst Milizunteroffizier, aktive Sanitätsunteroffiziere bzw. DGKP der Raabkaserne Mautern zu einer Fortbildung ein. Dieser Einladung nutzten sechs Kameraden, um wieder einmal „zivile Pflegeluft“ zu schnuppern.
„Gerade in der heutigen Zeit ist die Zusammenarbeit und der Austausch mit Einsatzorganisationen ein wesentliches Tätigkeitsfeld von Institutionen. Voneinander und miteinander lernen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und bietet Profit für beide Seiten,“
so Jörg Ney.
Im Zuge des gemeinsamen Austausches wurden praktische Beispiele bezüglich Umsetzung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes sowie die Delegationsthematik an die Pflegeassistenzberufe beleuchtet und besprochen. Ebenso wurden Themenfelder für den Pflegebereich der militärischen Sanitätsversorgung bei der gemeinsamen Fortbildung berücksichtigt und diskutiert. Neben einem gemeinsamen Mittagessen und einer Hausführung stand aber vor allem der fachliche Austausch im Fokus. Weitere Aktivitäten sind in Planung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.