Regionalität in Tourismusschule
Tourismusschule in St. Pölten setzt auf Region
- Direktor Michael Hörhan mit einigen Kooperationspartnern und Schülern der Tourismusschule.
- hochgeladen von Sara Handl
ST.PÖLTEN. "Ich bin nie der beste Koch gewesen. In der ersten Kochstunde habe ich mich sechs Mal geschnitten", erinnert sich Lukas Renz an seine Anfänge in der Tourismusschule (TMS) des WIFI. Der junge Gründer des In-Getränks "Bärnstein" ist nur einer von vielen heute erfolgreichen Absolventen der TMS.
Die Qualität der Ausbildung ist gleich gebleiben, doch das immer schon vorhandene Regionale wird heute mehr ins Zentrum gerückt. "Diese Dinge sind das A und O im Bereich der Gastronomie", erklärt Direktor Michael Hörhan. Menschen wollen wissen, wo ihr Essen herkommt. Im Falle der Schüler der TMS ist die Antwort leicht: Von den Kooperationspartnern direkt vor Ort. Schnupperbesuche inklusive.
Darunter ist beispielsweise Wolfgang Stix. Durch die naturliebende Firma können die Schüler Bitterschokolade mit ätherischem Rosenöl selber herstellen. Von der Familie Fuchssteiner aus dem Pielachtal erhalten sie frische Dirndl-Früchte – die übrigens auch Lukas Renz und sein Geschäftspartner Martin Paul in ihrem Bärnstein verwenden.
"So bleiben wir auch mit unserer alten Schule in Verbindung und sind gerne hier", sagt Paul. Übrigens: Die "Bärnsteiner" halten auch Workshops in ihrer alten Schule.
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