Turbobier in Gerersdorf: Bier als Lebenselixier
Mit ihrer Beisltour machte Turbobier Halt in Gerersdorf. Vorher sprachen sie noch über St. Pölten.
GERERSDORF. "Ich freu mich, Turbobier als erste Live-Band im Black Pearl in Gerersdorf begrüßen zu dürfen", ist Marco Fuxsteiner, Besitzer des Lokals, schon vor dem Konzert voller Euphorie. Die aufstrebende Band aus Wien, mit ihrem YouTube-Hit "Arbeitslos", ist erfreut, einen langjährigen Freund wiederzusehen.
Der Typ hinter der Bar
"Marco ist ein alter 'Saufkumpane', den wir immer hinter der Bar angetroffen haben. Da konnten wir seiner Einladung, in diesem netten Ambiente zu spielen, natürlich nicht widerstehen", erklärt Marco Pogo, Gitarrist und Sänger der Band.
Angesprochen auf ihr Cover des Helene-Fischer-Songs spricht Marco Pogo auch über den Unterschied zwischen den Arbeitslosen in Wien und St. Pölten: "Die Wiener haben es leichter, da sie im Rudel auftreten und sich so ungehemmter benehmen können. Ein St. Pöltner allerdings ist da ganz klar im Nachteil". Doch eines ist laut dem Sänger überall gleich. "Wir haben es überall probiert, die Notstandshilfe bekommst du überall gleich", sagt er lachend.
Saufende Arbeitslose
Doch nun zurück zur Band. Marco Pogo, Doci Doppler, Baz Promüü und Fredi Füzpappn sind alles Musiker, die in verschiedenen Bands spielen. Getroffen und den Plan für das Projekt Turbobier geplant haben sie in Simmering. "Im Schnellimbiss Helga kam uns die Idee", betont Marco.
Dass dieses Projekt zu einer ernst gemeinten Angelegenheit wurde, hat die Punks aber selber überrascht. So kam es zur Plattenproduktion des "Irokesentango". Ein Song dreht sich dabei ausnahmsweise nicht ums Biertrinken oder Arbeitslose. "Mit 'Hand in Hand' wollten wir aufzeigen, dass wir nicht 'deppat' sind und das ist uns mit diesem Lied auch gelungen", so Marco abschließend.
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