Europatag
Diese Projekte macht die EU im Bezirk St. Pölten möglich

- Die Stadt St. Pölten ist seit 25 Jahren Europa-Stadt
- Foto: Archiv/Stadt St. Pölten
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Am 09. Mai 2025 wird wieder der Europatag gefragt. Aus diesem Anlass schauen wir uns an, was mit den Mitteln aus der EU in St. Pölten passiert und sprechen mit EU-Gemeinderätin Ingrid Heihs.
ST. PÖLTEN. Am 9. Mai feiert die Europäische Union ihre großen Errungenschaften. Und zwar die Einheit der Länder und den anhaltenden Frieden innerhalb der EU. Dabei wird der Schuman-Erklärung von 1950 gedacht. Durch die sich die europäischen Länder auf eine Gemeinschaft für die Kohle- und Stahlproduktion einigten. Später entstand daraus die EU.
In Österreich tut sich besonders unsere Landeshauptstadt Sankt Pölten hervor. Seit 25 Jahren ist sie eine ausgezeichnete Europa-Stadt. Und somit Teil des Kooperationsnetzwerkes, der Europapreis-Gewinner. Wir haben mit der Stadträtin von St. Pölten und EU-Gemeinderätin Ingrid Heihs (SPÖ) über die größten EU-Projekte in der Region gesprochen.
Die Top-drei-EU-Projekte
Nummer eins ist für Heihs definitiv "European University E³UDRES²" – eine Kooperation europäischer Universitäten. Die FH St. Pölten ist nicht nur Teil davon, sondern leitet diese Allianz, die insgesamt neun Universitäten und Fachhochschulen aus ganz Europa umfasst.

- Stadträtin von St. Pölten und EU-Gemeinderätin Ingrid Heihs (SPÖ) im Interview
- Foto: Werner Jäger
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Ingrid Heihs sagt dazu: "Nachdem wir ein wichtiger Teil der europäischen Gemeinde sind und unsere FH St. Pölten eine besondere Expertise aufgebaut hat, ist das ein Vorzeigeprojekt für ganz Europa. Die Kooperation mit anderen europäischen Universitäten bringt Vorteile für die gemeinsame Forschung, Wissenstransfer und somit den Studierenden."
Als weiteres Vorzeigeprojekt nennt Heihs das "Kooperationsnetzwerk Europäischer Mittelstädte", das am 22. September 1995 auf Initiative St. Pöltens gegründet wurde. Es versteht sich als Interessensvertretung und Meinungsbildner gegenüber dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas, dem Internationalen Gemeindeverband und der internationalen Bürgermeisterunion. Aktuell hält der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) den Vorsitz.

- Im Austausch mit Brüssel über das "Kooperationsnetzwerk Europäischer Mittelstädte"
- Foto: Lauren Seywald
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Als drittes wichtiges Projekt nennt Heihs den Europapreis, aufgrund der vielen Aktivitäten im Kooperationsnetzwerk. Denn alle, die wie St. Pölten vor 25 Jahren den Europapreis gewonnen haben, stehen mit den jeweils anderen Gewinner-Städten im Austausch.
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