Arbeiterkammer Wahl 2024
Josef Hager Spitzenkandidat für NÖAAB-FCG

Heute Vormittag lud der NÖAAB-FCG (Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund, Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Niederösterreich) zur Pressekonferenz ein: Josef Hager, Vizepräsident der AK NÖ, geht erneut als landesweiter Spitzenkandidat ins Rennen.

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ST. PÖLTEN/ NÖ. "Als amtierender Vizepräsident der Arbeiterkammer NÖ bin ich wirklich stolz, und ich freue mich, dass ich wieder als Spitzenkandidat an vorderster Front, mit einem tollen Team von 220 Kandidaten, alles Profis in ihren Bereichen, voran gehen darf. Mir wird nicht bang, wir stellen uns gerne diese Herausforderung und wir alle freuen uns auf einen fairen Wahlkampf", so Josef Hager, amtierender Vizepräsident der AK NÖ. 

Christiane Teschl-Hofmeister (Landesobfrau des NÖAAB), Josef Hager (Vizepräsident der AK NÖ) und Matthias Deiser (Landesvorsitzender der FCG NÖ) mit einem Teil des Teams. | Foto: Tanja Handlfinger
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Das hat hat der NÖAAB-FCG vor

Die Arbeitswelt verändere sich aktuell sehr rasant.

"Und wir wollen ein Teil davon sein", betont Hager, "wir wollen diese Veränderung mitbestimmen und wir wollen ganz klar, dass bei den Themen unsere Handschrift erkennbar ist."

Dass sie das können, hätten sie bereits bewiesen: "Wir stehen für Leistung. Leistung muss sich lohnen. Und wenn jemanden schon mehr leistet und zum Beispiel Überstunden leistet, dann muss sich das auch netto lohnen. Es gab schon eine Reform und der Freibetrag wurde dahin bereits erhöht", betont Hager. Auch bei der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei ihnen in der Vergangenheit ein großer Wurf gelungen: "Die Kindergartenoffenisive und Betreuung für Kinder ab zwei Jahren und mehr. Hier werden Millionen in die Zukunft unserer Kinder investiert."

Matthias Deiser (Landesvorsitzender der FCG NÖ), Josef Hager (Vizepräsident der AK NÖ) , Christiane Teschl-Hofmeister (Landesobfrau des NÖAAB) | Foto: Tanja Handlfinger
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Kilometergeld und Co

Ein besonderer Fokus soll künftig auf dem Kilometergeld liegen. "Die Erhöhung des Kilometergeldes wurde immer von uns gefordert. Es ist notwendig. 16 Jahre lang wurde hier nichts gemacht. Da werden wir nicht aufgeben", erklärt der Spitzenkandidat. Außerdem wird ein fairer Zugang punkto Schwerarbeiterregelung gefordert:

"Wer lange und schwer arbeitet muss rasch und unbürokratisch einen Zugang zur Schwerarbeiterregelung bekommen. Das gilt über alle Bereiche. Hier gehört nachgebessert."

Auch der "Kreditwahnsinn muss entschärft werden. Junge Menschen sollen sich etwas leisten können. Es wird immer schwieriger für junge Menschen sich Eigentum zu leisten." Auch eine Umschuldung soll erleichtert werden und nimmt damit die Banken in die Pflicht.

Man wünscht sich eine höhere Wahlbeteiligung

„Der Hauptgegner bei der AK Wahl ist die Wahlbeteiligung“, so Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des NÖAAB. Vor fünf Jahren gaben nur etwa 38 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Stimme ab.

„Die AK ist eine starke Interessenvertretung für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und eine zentrale Säule der Sozialpartnerschaft, die aus unserem Bundesland einfach nicht wegzudenken ist“,

lobt Christiane Teschl-Hofmeister die Beratung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeiterkammer und weiter: „Neben der Beantwortung von Rechtsfragen durch die AK braucht es dort auch eine bürgerliche Politik im Sinne der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unserer Gesellschaft. Dafür steht unser Vizepräsident Sepp Hager!“

Das Wahlbündnis

„Mit unserem Wahlbündnis schaffen wir einen Zusammenschluss der besten gewerkschaftlichen Arbeit, wie auch der besten politischen Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich“, so Matthias Deiser, Landesvorsitzender der FCG NÖ. „Wir treten mit 220 Kandidatinnen und Kandidaten für die AK Wahl zwischen 10. und 23. April an. Diese Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren nicht nur alle 20 Bezirke, sondern auch das breite Spektrum aller Erwerbstätigen in Niederösterreich. Sie kommen aus allen Berufssparten in unserem Land, sei es aus den Straßenmeistereien, den Pflege- und Betreuungszentren, den Landeskliniken, dem Nahversorger um die Ecke, aber auch aus den politischen Organisationen und der Gewerkschaft“, führt Matthias Deiser aus.

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