Hot Shots bezwangen Langenlebarn
BÖHEIMKIRCHEN (red). Am letzten Samstag begrüßten die Volleyballerinnen der Sportunion Böheimkirchen die Damen aus Langenlebarn. Obwohl die Gäste stark geschwächt antraten, war es für die Hot Shots keine leichte Aufgabe gegen die Tabellenzweiten.
Von Beginn an konnte gut mitgespielt werden. Auf beiden Seiten war Volleyball auf hohem Niveau zu sehen und die Mannschaften schenkten sich keinen Punkt. Jedoch merkten die Böheimkirchnerinnen, dass sie noch nicht richtig ins Spiel gefunden haben und gegen eine kompakte Mannschaft aus Langenlebarn noch der letzte Biss fehlte. Der erste Satz ging verdient an die Gäste aus Langenlebarn.
Im zweiten Satz sind die Böheimkirchnerinnen nun aufgewacht und konnten ihr Spiel auf allen Ebenen abrufen. Die starke, fast fehlerlose Anname ermöglichte der Zuspielerin viele Optionen einzusetzten. Der extrem starke Block - angeführt durch Kapititänin Johanna Kübel (die laut Trainer das Spiel ihres Lebens bestritt) - ermöglichte es einen großen Vorsprung herauszuspielen. Der zweite Satz ging klar mit 25:15 an die Hot Shots. Beflügelt von der starken Leistung wurde auch in den dritten Satz gestartet. Die Mannschaften gaben sich ein Spiel auf Augenhöhe und fighteten um jeden Ball. Zum Ende des Satzes hoben sich die Gastgeberinnen ab und sicherten sich auch diesen mit 25:18. So leicht gaben die routinierten Langenlebar Spielerinnen jedoch nicht auf und im vierten Satz wurden nochmals alles Reserven herausgeholt. Doch die Hot Shots spielten kollektiv ihr hohes Niveau weiter, durch guten Einsatz in der Verteidigung, gute Kommunikation und einem lautstarken Publikum im Hintergrund konnten sich die Böheimkirchnerinnen den vierten Satz und somit drei Punkte in der Tabelle sichern!
Die Freude übern den überraschenden Sieg ist natürlich enorm. Langenlebarn war krankheitsbedingt mit einer geschwächten Formation angereist. Wenn man jedoch die Spielerinnen kennt, weiß man dass aufgrund der hohen Routine und Flexibilität der Gäste, der Sieg bei weitem nicht selbstverständlich ist. Großes Lob an die Mannschaft, die an diesem Tag wieder gezeigt hat, dass durch starkes Teamwork viel möglich ist.
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