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So tickt St. Pöltens Meisterzocker

Manuel Niedermayr ist St. Pöltens Meisterzocker. | Foto: spusu SKN St. Pölten
  • Manuel Niedermayr ist St. Pöltens Meisterzocker.
  • Foto: spusu SKN St. Pölten
  • hochgeladen von Nikolaus Frings

Der SKN St. Pölten ist Meister, zumindest auf der Konsole. eSportler Manuel Niedermayr im Gespräch.

ST. PÖLTEN (nf). In einem packenden Finale gegen die Wiener Austria behielt Manuel Niedermayr die Nerven, triumphierte mit einem 3:2-Sieg und holte die diesjährige eSports-Meisterschale erstmalig nach St. Pölten. Gespielt wurde das Spiel "FIFA 19". Im Interview erklärt der frischgebackene Meisterzocker nun sein Erfolgsrezept.

BEZIRKSBLÄTTER: Herr Niedermayr, was bedeutet es für Sie, den Titel nach St. Pölten geholt zu haben?
Manuel Niedermayr: Es bedeutet mir sehr viel, es ist ein unglaubliches Gefühl. Nachdem ich als Ersatzspieler ins Rennen gegangen bin, habe ich nie damit gerechnet, überhaupt die Chance zu bekommen, mich für das Einzelfinale zu qualifizieren. Deswegen ist es ein noch überwältigenderes Gefühl, den Titel geholt zu haben, und ich freue mich, ihn für den spusu SKN St. Pölten gewonnen zu haben, da dort auch, glaub ich, keiner damit gerechnet hat, den Einzeltitel zu gewinnen.

Während dem eBundesliga-Turnier galt es für Sie, auch den ein oder anderen Krimi zu überstehen. Wie haben Sie es geschafft, die Nerven im Griff zu behalten?
Ich habe mir vorgenommen, immer ruhig zu bleiben und mein Spiel bis zum Schluss durchzuziehen. Das Rezept war, nicht hektisch werden, egal ob ich im Rückstand gelegen bin oder einen Vorsprung innehatte. Ich habe einfach mein Spiel durchgezogen.

Inwiefern haben Sie sich speziell auf dieses Turnier vorbereitet bzw. wie sieht so eine Vorbereitung aus?
Ich habe erst zwei Wochen vor Turnierstart erfahren, dass das Turnier im Ultimate- Team-Modus stattfinden wird. Dann habe ich einige Testspiele mit meinem Teamkollegen Gerhard Haas absolviert, der ebenfalls beim Finale dabei war.

Was bedeutet die Sportart für Sie?
Diese Sportart bereitet mir meistens wahnsinnig viel Freude. Vor allem die Emotionen, die Freude bei einem Tor und der Nervenkitzel vor und während eines Spiels haben es mir angetan. Ich habe den eSport eigentlich bis jetzt nur zum Spaß ausgeübt, aber werde das Ganze jetzt durch den unerwarteten Erfolg ein bisschen intensivieren. Ich kam als Kind dazu, als mir meine Eltern eine Playstation und FIFA gekauft haben. Von da an war ich gleich von dem Spiel fasziniert, da Fußball sowieso ein ganz großer Bestandteil meines Lebens ist.

Landesweit gibt es nur eine Handvoll Spieler, die davon auch leben können. Ist es für Sie ein Ziel, das auch zu erreichen?
Ich habe mich vor dem Turnier eigentlich nie mit solchen Themen beschäftigt. Aber jetzt wäre schon ein Wunschgedanke, vielleicht einmal vom Zocken leben zu können oder vielleicht auch nur ein bisschen Geld damit zu verdienen.

Stehen bis zum Sommer jetzt noch weitere Turniere für Sie auf dem Programm?
Ich werde jetzt mal sehen, was auf mich zukommt. Ich bin gerade dabei, mich in dieser Szene ein bisschen zu erkundigen, wie das alles abläuft. Und vielleicht werde ich dann bis Sommer noch an dem ein oder anderen Turnier teilnehmen.

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