Rapid-Familie im Yspertal
An sechs Orten Niederöster-reichs organisiert Rapid Wien in den Sommerferien Trainingscamps mit Kindern verschiedenster Altersstufen. In Yspertal wird das Camp seit 2000 abgehalten.
YSPERTAL. „Wichtig ist in dieser Woche die Kameradschaft, damit sich niemand ausgeschlossen oder gekränkt fühlt“, weiß Andi, einer der sechs Betreuer der Kinder, der schon beim ersten Camp vor elf Jahren mit dabei war.
In vier Trainingsgruppen – je nach Alter und Können aufgeteilt – standen Koordinationsübungen, Spielformen sowie Technik- und Balltraining auf dem Programm. Abwechslung gab es durch Schwimmen oder einer Rätselrallye. Eine besondere Überraschung für die Burschen (und ein Mädchen) war der Besuch des Europa League-Spiels gegen Südova, das die Grün-Weißen in „St. Hanappi“ 4:2 gewannen. Mit Mario Sonnleitner und Thomas Hinum waren sogar zwei Rapid-Neuerwerbungen zu Besuch.
Am Abschlusstag stand noch vor vielen Eltern ein Hallenkickerl der vier Gruppen und die Urkundenverleihung für die Teilnahme auf dem Programm. „Ich bin nächstes Jahr wieder dabei“, ist Nico aus Karlstetten überzeugt.
Ein Wiedersehen mit dem Trainerteam gab es für Michael Reiner aus Loosdorf: „Beim ersten Camp machte auch ich mit.“
Ideale Bedingungen
Untergebracht war die Rapid-Familie im Privatinternat der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft (HLUW) des Zisterzienserstiftes Zwettl. „Uns wurde beinahe jeder Wunsch von den Augen abgelesen“, gab es Lob von Mario. Vor allem Internat- und Schulverwalter Roland Loidhold nahm sich viel Zeit für seine Gäste.
Auch der SV Yspertal trug sein Scherflein dazu bei, dass die Kinder noch heute vom Camp im südlichen Waldviertel schwärmen. Sektionsleiter und Klub-Urgestein Andreas Kamleithner: „Dieses Jugendcamp ist auch für unseren Verein jedes Jahr etwas ganz Besonderes.“
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