Schulzentrum: Rohbau steht
Auch wenn der Winter hart war: Der Rohbau des neuen Schulzentrums steht dank 190.000 bereits geleisteten Arbeitsstunden. Wie es der Zeitplan vorsieht, kann in einem Jahr der Unterricht in dem energieeffizienten Gebäudekomplex starten.
KREMS (sg). „Es soll nicht nur ein wunderschönes Gebäude werden, sondern vor allem soll das Lernen darin Spaß machen“, so lautete Inge Rinkes Zukunftswunsch für das im Wachsen begriffene Schulzentrum, „und damit das funktioniert, haben sich sehr viele Leute den Kopf zerbrochen.“
Federführend waren dabei die auf Schulbauten spezialisierten Generalplaner aus Wien. „Genau 35 Jahre nach unserem ersten Erfolg in Vorarlberg haben wir in Krems den Architekturwettbewerb gewonnen“, schildert Manfred Nehrer von der „NMPBArchitekten ZT GmbH“. Die Herausforderung war, 32 Klassenräume, einen viergruppigen Kindergarten und ein Parkdeck mit 300 Stellplätzen auf dem 8.000 Quadratmeter großen Areal der alten Sporthalle unterzubringen - und das mit ausreichend Grün- und Erholungsflächen, kontrollierter Klassenraumbelüftung und in barrierefreier Ausführung. Ab dem Sommersemester 2011 werden die Hauptschulen Stein und Mitterweg, sowie die Polytechnische Schule, die Sonderschule und vier Kindergartengruppen in dem 26 Millionen Euro-Komplex ihren Betrieb aufnehmen.
Dabei wurden sowohl Zeit- als auch Kostenplan genau eingehalten. Um die Umgebung für die vermehrte Verkehrsbelastung zu rüsten, wird in den Sommerferien mit dem Bau eines Kreisverkehrs Bahnzeile/Heinemannstraße begonnen.
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