Sicherheitsgurte schützen

L Polizei KW33 | Foto: Mold

Im Normalfall passieren im Bezirk jährlich Verkehrsunfälle, die knapp weniger als 20 Todesopfer fordern. Die derzeitige Entwicklung sei nicht auffällig, erklärt Obstlt. Eduard Macho, vom Bezirkspolizeikommando Gänserndorf.
GÄNSERNDORF. „Die Bilanz von 12 Todesopfern im Jahr 2009 ist eine extreme Abweichung nach unten,“ erklärt der stellvertretende Kommandant der Bezirkspolizei.
Tendenziell sei aber österreichweit die Zahl der Verkehrstoten trotz steigenden Verkehrs rückläufig.
Die Gesamtunfallzahlen halten sich mit 400 - 450 Unfällen mit Personenschaden und 3.000 - 3.500 mit Sachschaden in nahezu unveränderter Höhe.

Neun Verkehrstote
2010 gibt es bisher neun Verkehrstote im Bezirk, wobei eine weitere Entwicklung nicht abzuschätzen ist.
Obstlt. Macho erinnert z.B. an das Jahr 1998, wo der erste Verkehrstote erst Anfang Juni registriert wurde, dann aber binnen der nächsten fünf Wochen deren Zahl auf neun anstieg.

Verkehrstechnische Prüfung
Die Kreuzung B8/B8a bei Weikendorf, die in der letzten Zeit durch die Unfallhäufigkeit Aufmerksamkeit erregte, wird einer verkehrstechnischen Prüfung unterzogen.
Bei dieser wird festgestellt, ob straßenpolizeiliche oder sogar bauliche Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten.
Bei der Polizei wird sich auf Grund dieser bedauerlichen Unfälle nichts Wesentliches ändern. Es werden weiterhin die Radarkontrollen durchgeführt, die aber aus Verkehrssicherheitsgründen primär im Ortsgebiet stattfinden müssen.
Zwar sollten die Messungen im Freiland intensiviert werden, doch ist die praktische Umsetzung schwierig.
Speziell in der Nacht können so lebensbedrohliche Situationen entstehen.

Mobile Radarmessungen
Das psychologisch wichtige Prinzip Strafen vor Ort ist im Freiland fast nicht durchführbar. Abhilfe können mobile Radarmessungen schaffen.
„Unfälle lassen sich nicht vermeiden, sehr wohl aber die Folgen vermindern,“ so Obstlt. Macho, der vehement für das Anlegen der Gurten plädiert, welcher laut Statistik die Gefahr eines tödlichen Unfallausganges auf ein Sechstel vermindern soll.
Raimund Mold

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