Zugverbindungen werden gestrichen

BEZRIK ZWETTL. Am vergangenen Dienstag wurde in Gmünd der neue vorläufige Fahrplan für das Jahr 2011 vorgestellt. Dabei kommen auf den Bezirk Zwettl, aber auch auf das gesamte obere Waldviertel, gravierende Einschnitte zu. Es soll weder zu einer Fahrzeitenverbesserung noch zu einem ganztägigen Zwei-Stunden-Takt auf der Franz-Josefs-Bahn kommen.
Gravierender sind aber die weiteren vorläufigen Eckdaten des neuen ÖBB-Fahrplanes für das kommende Jahr. Der Personenverkehr auf der Regionalbahn zwischen Schwarzenau und Waidhofen, welche ab 1. Jänner 2011 im Besitz des Landes Nieder-österreich sein wird, soll eingestellt werden.
Weiters soll die ÖBB-Strecke zwischen Schwarzenau und Zwettl von den Einsparungsmaßnahmen betroffen sein und ebenfalls für den Personenverkehr stillgelegt werden.

Schülerzüge gestrichen
Außerdem sollen die zwischen Schwarzenau und Sigmundsherberg bzw. Schwarzenau und Gmünd verkehrenden regionalen Schülerzüge aus dem Fahrplan gestrichen und nur teilweise durch Busse ersetzt werden.
Der Bürgermeister der Gemeinde Schwarzenau, Karl Elsigan, meinte im Gespräch mit den Bezirksblättern, dass die ÖBB einmal ein gutes Angebot der Franz-Josefs-Bahnverbindung an die Region machen und von der Zusperr-Einstellung wegkommen sollte. Weiters meinte Elsigan, dass es einerseits Gespräche mit dem Land Niederösterreich bezüglich der Regionalbahn Schwarzenau-Waidhofen/Thaya gebe und gemeinsam mit der ÖBB am 6. Juli 2010 um 19 Uhr im Gasthaus Helletzgruber in Schwarzenau eine Informationsveranstaltung für die Betroffenen aus Schwarzenau und Umgebung abgehalten werden soll. Dabei können die Bahn-Kunden und Pendler ihre Wünsche und Anliegen an die ÖBB herantragen um so eine Verbesserung der Situation zu bewirken, so Karl Elsigan über die weitere Entwicklung bzw. eventuelle Lösung der Probleme.
Weiters stellte der Schwarzenauer Bürgermeister klar, dass man mit diesen Einschnitten den Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Intensivierung mit Budweis oder Prag einen weiteren Riegel vorschiebt. Die zahlreichen Schließungen könnten für das Drehkreuz Schwarzenau natürlich erhebliche Einschränkungen bis hin zu möglichen Arbeitsplatzstreichungen nach sich ziehen, so Elsigan.

von Bernhard Schabauer

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