AMS St. Pölten
Die Arbeitslosigkeit ist weiterhin rückläufig

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk St. Pölten geht bereits seit 25 Monaten in Folge zurück: Ende März 2023 sind 4.632 Personen beim AMS in St. Pölten arbeitslos vorgemerkt. Um 230 oder 4,7% weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Inklusive Schulungsteilnehmer_innen befanden sich 5.929 Personen im Bezirk St. Pölten auf Jobsuche (-0,7% gegenüber dem Vorjahr).

ST. PÖLTEN / ST. PÖLTEN LAND. Der Bestand an unselbständig Beschäftigten im Bezirk liegt im März bei 78.483 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 1,4%.
Die schwache Konjunktur sorgt in einigen Bundesländern bereits für einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit.

"In Niederösterreich beträgt der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr noch -4,9%. Im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten konnte die Arbeitslosigkeit um -4,7% sowie die Langzeitarbeitslosigkeit um satte -48,0% gesenkt werden"

, so Geschäftsstellenleiter Thomas Pop.

"Ebenso ging die Arbeitslosigkeit bei den Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen überproportional mit 11,0% zurück.“

Positiver Trend

Die Bilanz für das erste Quartal 2023 fällt für den Geschäftsstellenleiter Thomas Pop grundsätzlich positiv aus: "Die Stellenbesetzung konnten in den ersten drei Monaten
um 17,8% gesteigert werden.

Von den 3.367 freien Stellen, die mit einer passenden Arbeitskraft besetzt werden konnten, war der überwiegende Teil als Vollzeitstellen ausgeschrieben. Im heurigen Jahr haben die Beraterinnen und Berater des AMS St. Pölten den arbeitsuchenden Kundinnen und Kunden bereits 19.766 Vermittlungsvorschläge gemacht. Außerdem konnten insgesamt 3.093 Jobsuchende ihre Arbeitslosigkeit mit einer Arbeitsaufnahme beenden.“

Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Geschlecht, Alter, Branche und Region

Sowohl Frauen (-9,5% bzw. -212) als auch Männer geringfügig (-0,7% bzw. -18), Personen im Haupterwerbsalter (-1,6% bzw. -42) und auch der Großteil der älteren Arbeitskräfte ab 50 (-11,2% bzw. -213) profitieren vom Rückgang der Arbeitslosigkeit im März 2023. Von niedrigem Niveau aus hat die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen (6,1% bzw. +25) zugenommen.

2023: Weiter starke Arbeitskräftenachfrage

Die im Bezirk St. Pölten ansässigen Unternehmen suchen weiterhin nach Arbeitskräften. Ende März 2023 sind mit 2.596 freien Stellen um -17,4% und damit weniger als vor einem Jahr gemeldet. Trotz dieser rückläufigen Entwicklung, hat es ein so hohes Stellenangebot im Bezirk wie in den letzten Monaten noch nie gegeben. 

Der St. Pöltner Arbeitsmarkt in Zahlen März im Vergleich mit dem Vorjahr

  • 4.632 arbeitslose Personen (-230 od. -4,7%), Frauen: 2.016 (-212 od. -9,5%), Männer: 2.616 (-18 od. -0,7%)
  • 1.681 Ältere über 50 Jahre (-213 od. -11,2%), Frauen: 660 (-116 od. -14,9%), Männer: 1.021 (-97 od. -8,7%)
  • 432 Jugendliche bis 25 Jahre (+25 od. +6,1%), Frauen: 188 (+11 od. +6,2%), Männer: 244 (+14 od. +6,1%)
  • 110 Lehrstellensuchende (+11 od. +11,1%)
  • 2.596 offene Stellen (-547 od. -17,4%)

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