Wirtschaft
St. Pöltens Jaguar-Verkäufer im Gespräch

- Damien Kilian wechselte im Autohaus Schirak die Abteilung und ist nun für den Verkauf der Jaguar-Modelle zuständig.
- Foto: Frings
- hochgeladen von Nikolaus Frings
Damien Kilian ist der neue Jaguar-Verkäufer im Autohaus Schirak.
ST. PÖLTEN (nf). Im November wechselte Damien Kilian sein Büro im Autohaus Schirak. Ihn zog es vom Gebrauchtwagenbereich hin zu den Neuwagen und somit ist er St. Pöltens neuer Jaguar-Verkäufer. Die BEZIRKSBLÄTTER trafen ihn zum persönlichen Gespräch:
BEZIRKSBLÄTTER: Herr Kilian, ist Ihnen der Umstieg von den Gebraucht- hin zu den Neuwagen leicht gefallen?
Damien Kilian: Einerseits war die Stelle natürlich frei, andererseits war es bereits, als ich vor zehn Jahren hier im Autohaus angefangen habe, mein großer Wunsch, einmal Jaguar-Autos zu verkaufen.
Nun bin ich sehr dankbar, dass mir diese Chance gegeben wurde. Da ich mich selbst immer schon für diese Autos begeistern konnte, ist mir auch der Umstieg nicht so schwer gefallen. Einzig meine eigene Arbeits-Garderobe hat sich ein wenig verändert: weg von den Sportschuhen, hin zu den Lackschuhen. Nun möchte ich jedenfalls auch meine eigene Begeisterung für die Autos in meinen eigenen Verkaufsstil adaptieren.
Wie definieren Sie diesen Stil?
Bereits beim Verkauf unserer Gebrauchtwagen habe ich immer darauf geachtet, mich dem Kunden gegenüber einerseits zwar immer sehr informativ, andererseits zugleich aber auch immer sehr ehrlich zu verhalten. Gerade im Gebrauchtwagensektor war das sehr wichtig. Zwar haben dann auch manchmal Kunden von dem Gebrauchtwagenkauf Abstand genommen, die allermeisten haben sich dann aber für die Alternative entschieden, die ich ihnen angeboten habe. Ganz generell ist ein Gebrauchtwagenverkauf vergleichbar mit einem Sprint. Alles geht sehr schnell. Der Neuwagenverkauf ist dagegen eher ein Marathon. Dabei hat man auch mehr Zeit, auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Daran möchte ich nun anknüpfen.
Ich will dem Kunden auch verdeutlichen, dass der Jaguar sein veraltetes Image längst abgelegt hat.
Wie wollen Sie die Marke strategisch und langfristig in Sankt Pölten besser und stärker positionieren?
Der Jaguar gehört einfach auf die Straße. Neben den Anschauungsmodellen in unserem modernen neuen Schauraum wird es sicherlich auch sehr wichtig sein, selbst mit unseren Modellen viel im Bezirk St. Pölten unterwegs zu sein.
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