Waidhofner tauschten 1,2 Millionen Schilling in Euro
Vergangene Woche machte wieder der Euro-Bus der Österreichischen Nationalbank in Waidhofen Station - und erzielte gleich ein Rekordergebnis. Exakt 1.198.393 Schilling hatten die Waidhofner noch zu Hause. Damit sicherten sich die Waidhofner den Spitzenplatz in der NÖ-weiten Tour des Euro-Busses.
Die Erklärung, warum noch immer so viel alte Währung im Umlauf ist, hat man bei der Österreichischen Nationalbank in den teilweise kuriosen Geldverstecken ausgemacht. Es dauert nämlich einfach seine Zeit, bis alle Schuhschachteln mit Bargeld aus ihren Verstecken hinter Kästen oder ähnlichen Aufbewahrungsorten auftauchen oder Schilling-Sammelstellen in Bierkrügen aufgelöst werden.
Wichtig war den Euro-Bus-Verantwortlichen auch die Schulung von Handelsmitarbeitern auf die Sicherheitsmerkmale des Euro: „Es ist uns wichtig, dass Fälschungen gleich erkannt werden und gar nicht erst in Umlauf geraten“, erklärt der Gruppenleiter der Region Ost, Martin Taborsky.
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