200 Jahre Baha´u´llah, künstlerische Hommage im Festspielhaus St. Pölten: eine Nachlese
Am 27. September fand im Festspielhaus die künstlerische Hommage anlässlich des 200. Geburtstages von Bahà’u’llàh statt. Im Beisein von Bgm. Matthias Stadler, Bgm. Schaubach (Pyhra), Vizepräsidentin des Landesgerichtes Hofrätin Mag Humer und Botschafter Dr. Wunderbaldinger erlebten 250 Personen -ein bunter Querschnitt der St.Pöltener Bevölkerung- einen unvergesslichen Abend. Im überbelegten Haydnsaal sprach Bgm Stadler über das friedliche Zusammenleben und die Diversität der Bevölkerung von St. Pölten. Pyhras Bgm. Schaubach betonte den friedlichen und offenherzigen Charakter der Baha’i Religion, der jüngsten Weltreligion.
Umrahmt wurde die Soirée durch den Königsbrunner Kammerchor unter der Leitung von Cornelia Rupert, der Pianistin Dorothy Khadem-Missagh, und der Sopranistin Martina Daxböck die durch ihre Virtuosität Kunst auf höchster Ebene darboten.
Der rote Faden war aber die Schriften Bahà’u’llàhs rezitiert vom Theaterregisseur Fritz Humer und gesungen von Martina Daxböck in Klavierbegleitung von Markus Pfandler-Pöckensteiner.
Die Hommage fand seinen Ausklang im anschließenden Empfang der in einer derart herzlichen Atmosphäre stattfand, dass dem Anlass gerecht wurde.
“Vergeudet nicht den Reichtum eures kostbaren Lebens im Verfolg böser, verderbter Neigung, noch laßt eure Mühe völlig in der Förderung eurer eigenen Interessen aufgehen. Seid großzügig in Tagen der Fülle und geduldig in der Stunde des Verlustes. Auf Not kommt Erfolg, und Jubel folgt dem Wehe. Nehmt euch in acht vor Faulheit und Müßiggang, haltet euch an das, was der Menschheit, ob jung oder alt, hoch oder niedrig, Nutzen bringt.”
Baha´u´llah
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