Rhododendron
Rhododendron
Rhododendron richtig pflanzen
Rhododendren sind beliebte Gartenpflanzen, die mit ihren farbenprächtigen Blüten jeden Gartenliebhaber erfreuen. Allerdings sind diese Pflanzen sehr anspruchsvoll und benötigen die richtige Pflege, damit sie gut gedeihen.
Der richtige Standort für den Rhododendron
Rhododendren bevorzugen eher schattige Standorte. Besonders vor der prallen Mittagssonne sollte die Pflanze geschützt sein. Als Schattenspender eigenen sich neben Gebäuden auch tief wurzelnde Bäume, wie Eichen, Eiben und Ostbäume. Bei ausreichendem Pflanzabstand gehen auch Tannen, Kiefern und Fichten.
Ungeeignete Nachbarn sind Weiden, Birken, Linden und Ahorn, da sie dem Rhododendron direkte Nahrungskonkurrenz machen.
Rhododendren gedeihen auf saurem Boden am besten
Rhododendren bevorzugen lockeren sauren Boden. Daher sollten Sie einen pH-Test von Ihrem Boden machen, bevor Sie einen Rhododendron pflanzen. Die dafür nötigen Teststreifen bekommen Sie im Gartencenter.
Ideal für Rhododendren ist ein pH zwischen 4,2 und 5,5. Ist der pH-Wert in Ihrem Garten zu hoch oder der Boden stark kalkhaltig, heißt das nicht, dass Sie keine Rhododendren pflanzen können. Sie müssen den Boden dann lediglich richtig vorbereiten.
Dazu heben Sie das Pflanzloch für den Rhododendron etwa viermal so groß aus, wie der Wurzelballen ist. Dieses Loch füllen Sie unten mit einer Schicht Rhododendron-Erde, saurem Torf oder Humus. Stellen Sie die Pflanze in das Loch und füllen Sie den Rest des Loches ebenfalls mit der sauren Erde auf.
So hat der Strauch ein gutes Milieu zum Wachsen, das ihm von der Größe her völlig ausreicht, da sich die Wurzeln nicht weit ausbreiten.
Fängt der Rhododendron nach ein paar Jahren an zu kümmern und schlecht zu wachsen, sollten Sie ihn ausgraben und ihm in gleicher Weise ein neues Bett aus saurer Erde schaffen.
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