Aus der Region
Naturschätze vor der Haustür

Der Wasserweg in Liebenfels ist reich an Naturschätzen.  | Foto: Marktgemeinde Liebenfels
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  • Der Wasserweg in Liebenfels ist reich an Naturschätzen.
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„Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.“ – So ein Sprichwort, welches auch auf unsere Region in St. Veit zutrifft. Wunderbare Naturerlebnisse laden zum Verweilen ein.

BEZIRK ST. VEIT. Man muss wahrlich keine lange Wege auf sich nehmen, um sich an energievollen und wunderbaren Orten aufzuhalten. MeinBezirk.at hat ein paar Tipps in unserem Bezirk zusammengetragen.

Wasserwanderweg Liebenfels

Am Wasserweg in Liebenfels, der in der Ortschaft Glantschach beginnt, kann man ein Stück wilder Natur erleben. Entlang von alten Mühlsteigen und rauschendem Wasser führt der Wanderweg rund vier Kilometer bis nach Hart. Am Weg finden sich nicht nur Naturschönheiten wie der Sörger Wasserfall, sondern auch gemütliche Plätzchen, die zum Verweilen einladen. Besonders lohnt sich ein Abstecher in Miedling oder Sörg, um sich bei den lokalen Gasthäusern zu stärken. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind erforderlich.

Der Wasserweg in Liebenfels ist reich an Naturschätzen.  | Foto: Marktgemeinde Liebenfels
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Rundweg Kraiger Schlösser

Ein familienfreundliche Rundwanderweg befindet sich in der Gemeinde Frauenstein. Mit Start beim Schloss Frauenstein begibt man sich über die Kraiger Teiche zu den Kraiger Schlössern bis zum Kraiger See und retour. Vor allem im Sommer eignet sich diese Wanderung im idyllischen und schattigen Tal. Der Rundweg bietet neben einem wunderbaren Naturerlebnis auch großartige Ausblicke auf die beeindruckenden Ruinen der verfallenen Schlösser Hochkraig, Niederkraig und Vorburg.

Das Aquädukt, Relikt aus längst vergangenen Tagen, liegt direkt am Rundwanderweg der Kraiger Schlösser. | Foto: Region Mittelkärnten
  • Das Aquädukt, Relikt aus längst vergangenen Tagen, liegt direkt am Rundwanderweg der Kraiger Schlösser.
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Land-Art-Rundwanderweg

Der im vergangenen Jahr eröffnete Land-Art-Rundwanderweg in Althofen bzw. Guttaring bietet auf rund vier Kilometern die Möglichkeit, die Ergebnisse eines Kunstwettbewerbs zu besichtigen. Die Kunstwerke sind Bestandteile der Umgebung und ermöglichen einen Dialog zwischen Kunst, Natur, Landschaft und Betrachter. Im ersten Jahr wurden vier Kunstwerke, die allesamt aus Naturmaterialien entstanden sind, umgesetzt. Die Tour kann beliebig bei der Buschenschenke Dachberger, dem Humanomed Zentrum Althofen oder direkt entlang des Weges gestartet werden. Belohnt wird man mit tollen Ausblicken in die Natur und wunderbaren Rastplätzen an den Kunstwerken.

Der Land-Art-Rundwanderweg bietet grandiose Ausblicke auf die Region. | Foto: RegionalMedien
  • Der Land-Art-Rundwanderweg bietet grandiose Ausblicke auf die Region.
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Steinerne Linsen in Guttaring

Das Feld der Steinernen Linsen in Guttaring geht auf eine Sage zurück, welche von einem frevlerischen Bauern erzählt, der an einem strengen Feiertag Linsen ausgesät hat. Statt der Ernte wurden nicht nur seine Linsen, sondern auch er selbst zu Stein. Ein kurzer Spaziergang vom Ortskern führt zum Rastplatz am Naturdenkmal. Der Platz ist ideal, um eine Pause einzulegen und die Natur zu genießen. Wer möchte, kann ein paar steinerne Linsen als Glücksbringer sammeln und nebenbei den Fluch aufheben und den Bauern befreien. Tatsächlich sind die kleinen runden Steinchen Überbleibsel des Urmeeres, welches vor rund 60 Millionen Jahren lebendig war.

Das Feld der Steinernen Linsen in Guttaring eignet sich besonders für eine Ruhepause in der Natur. | Foto: Privat
  • Das Feld der Steinernen Linsen in Guttaring eignet sich besonders für eine Ruhepause in der Natur.
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Kräutergarten Dreifaltigkeit

Der Verein „Freunde naturgemäßer Lebensweise“ sorgt in ganz Österreich für die Erhaltung von Kräutergärten. Ein ganz besonderer ist neben der Kirche Dreifaltigkeit am Gray in St. Veit angelegt. Hoch auf den Wimitzer Bergen lädt der Kräutergarten zum Erkunden, Erkennen und Entdecken ein. Rund 350 heimische Kräuter begeistern Laien gleichermaßen wie Kräuterkundige. Auf 1.180 m Seehöhe sieht man die ehrwürdige Erzengelwurz in bester Gesellschaft von Mariendistel, Salbei, Ringelblume und Co. Von Anfang Mai bis Ende September sind die Gartentore immer sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Spaziergang auf den Waldwegen und ein Einkehrschwung im Gasthaus Jägerwirt zu regionalen Schmankerln runden den Besuch auf der Dreifaltigkeit ab.



FNL-Obfrau Sieglinde Salbrechter pflegt mit ihrem Team den Kräutergarten auf der Dreifaltigkeit.  | Foto: Freunde naturgemäßer Lebensweise
  • FNL-Obfrau Sieglinde Salbrechter pflegt mit ihrem Team den Kräutergarten auf der Dreifaltigkeit.
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Mystisches Naturdenkmal

Schalensteine, Hengstofen und Kupplerbrunn sowie die weit verzweigte Kugelfichte – diese geheimnisvollen Orte sind von der Druckerhütte auf der Saualpe recht schnell zu erkunden. Die Blocksteine, die tatsächlich Einkerbungen aus längst vergangenen Zeiten aufweisen, regen die Phantasie an, wenn man sich vorstellen möchte, was hier in Urzeiten passiert ist. Der rauschende Bach lässt den Wald für den Betrachter zu einem Märchenwald werden. Auch Kuppelbrunn und Kugelfichte sind leicht zu finden und laden zu Erholung und Pause ein. Dem Wasser der Quelle wird eine heilsame Wirkung nachgesagt. Mit Druckerhütte und Steinerhütte ist auch die kulinarische Versorgung sichergestellt.

An der Kugelfichte angekommen kommt man kaum aus dem Staunen heraus. Ein idealer Ort sich zu erholen. | Foto: Region Mittelkärnten
  • An der Kugelfichte angekommen kommt man kaum aus dem Staunen heraus. Ein idealer Ort sich zu erholen.
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