Zirbitzkogel
Ein Abstecher zu unseren Nachbarn ins Steirische zeigte mir das ein Berg, der Zirbitzkogel auch dort anstrengend sein kann. Aber auch seine Schönheiten hat, auch wenn dieser sich nur ganz kurz zeigte.
Von der Winterleitenhütte weg an den beiden gleichnamigen Seen vorbei (kleiner und großer) war es eine Pracht dieses in der Morgensonne zu genießen.
Den Zirbitzkogel konnte man ohnehin nicht sehen und die anderen in der Nähe befindlichen Gipfel waren auch eingehüllt. Den Kreiskogel ließ ich aus um direkt zum scharfen Eck zu gelangen, in der Hoffnung dass sich der Nebel dann lichtet. Die Hoffnung blieb – der Nebel auch, dazu noch ein starker Wind welche manche Wanderer umkehren ließ. Mit Haube und zwei weiteren Pullover tastete ich mich vor bis zum Gipfelkreuz auf 2376 m. Es rauschte der Wind um die Ohren und der Nebel flog über den Grat und alles flatterte was nicht ganz fest am Körper war.
Ein Fotoshooting noch schnell mit allen am Gipfel eingetroffenen Wanderbegeisterten.
Kurz lichtete es auf und es gelangen ein paar sonnige Bilder um dann wieder bei Sturm über den Grat zu wandern, dann später wieder im Schutze der Felsen langsam dem Ausgangspunkt zuzusteuern. Weiter unten schien die Sonne und ich erfrischte mich an den zahlreichen Wasserstellen.
Die Seen und Teiche funkelten in der Sonne und all das Anstrengende ward vergessen. Ein wanderbares Erlebnis.
Möchte dort wieder hinauf zumal man verschiedene Stellen zum Aufstieg hat(z.B.: Tonnerhütte).
Alfons Lepej
15 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.