Althofen
Bildhauern bei der Arbeit über die Schulter schauen
Nach den erfolgreichen Bildhauersymposien der letzten zwei Jahre ist Althofen erneut Austragungsort dieser außergewöhnlichen Veranstaltung.
ALTHOFEN. Es ist soweit: In Kürze ist Althofen Schauplatz eines nicht alltäglichen Kunstevents im
öffentlichen Raum. Vom 18. bis 22. September findet in der Stadtgemeinde Althofen das 3.
Internationale Bildhauersymposium statt. Künstler aus Kärnten und Slowenien arbeiten live an ihren Werken. Schon im vergangenen Jahr fand die Veranstaltung kärntenweit große Beachtung, MeinBezirk.at berichtete
Mitten in der Stadt
Als Schauplätze dienen in diesem Jahr der neue Stadtpark sowie der innerstädtische
Kreisverkehr. Drei weltweit tätige Bildhauer setzen sich im Rahmen der außergewöhnlichen
Veranstaltung mit verschiedenen Rohstoffen auseinander und erschaffen live mitten in der Stadt fantasievolle Skulpturen. Als Organisator tritt der Unterkärntner Bildhauer Helmut Machhammer auf. Neben Machhammer erschafft Andres Klimbacher mitten im Stadtpark Skulpturen. Der Gewinner des Künstler-Wettbewerbes, der slowenische Bildhauer Jure Markota, arbeitet im innerstädtischen Kreisverkehr an seinem Kunstwerk, das er im Rahmen des Bildhauersymposiums vollendet.
Mit Künstlern ins Gespräch kommen
Die Bildhauer befassen sich fünf Tage lang jeweils ab ca. zehn Uhr mit der Entstehung ihrer Werke. „Es ist sicherlich spannend, die Entstehung der Schöpfungen der drei Ausnahmekünstler zu beobachten. Die Bürgerinnen und Bürger können den Künstlern dabei über die Schulter blicken und mit ihnen ins Gespräch kommen“, erklärt Bürgermeister Walter Zemrosser. Beim „Forum Althofen“, das in diesem Jahr die Thematik „Gesellschaft und Bildung“ zum Gegenstand hat, werden am Freitag, dem 22. September um 10.30 Uhr die Kunstwerke des 3. Internationalen Bildhauersymposiums präsentiert. „Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Ausgang des 3. Internationalen Bildhauersymposiums zu begutachten“, sagt Bürgermeister Walter Zemrosser.
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