St. Veit
Der Star vom Steakhaus
Armin Gupf ist neuer Küchenchef von „The1st Eat-Drink-Ink“ in St. Veit und zählt zu den absolut Besten seiner Zunft in Österreich.
ST. VEIT (pp). Wenn sich ein Topspieler im Profifußballsport für einen Verein entscheidet, dann nur unter Bedingungen, die es ihm erlauben, sich bestmöglich zu entwickeln und dabei eine Stütze für die Mannschaft zu sein. Das gilt wohl auch für einen Meister der Kochkunst, der sich sehr gut überlegt, wo er seiner Kreativität freien Lauf lassen kann und als Teamplayer zum hohen Niveau eines Restaurants beitragen kann.
Überzeugendes Konzept
„Wir sind natürlich stolz und glücklich, dass wir Armin Gupf von unserem innovativen Konzept überzeugen konnten“, steht Ernst Motschilnig die Freude ins Gesicht geschrieben, der das Steakhaus „The 1st Eat-Drin-Ink“ am St. Veiter Oktoberplatz, gemeinsam mit seiner Lebens- und Geschäftsspartnerin Zuzana „Susi“ Wallenta, betreibt.
Der mehrfach gekrönte Haubenkoch stammt aus Linz und dem Absolventen einer Hotelfachschule war schon sehr früh klar, welche Berufslaufbahn er einmal einschlagen wird: „Als zweitjüngstes von fünf Geschwistern hing ich am Rockzipfel meiner Mutter und meiner Großmutter, zwei ausgezeichneten Köchinnen“, erinnert sich Armin Gupf gerne an seine frühe Kindheit zurück.
Zweite Heimat Kärnten
Der Oberösterreicher hat unser Bundesland schon 2015 schätzen und lieben gelernt, wo er als Küchenchef der beiden Restaurants Schlossstern und Bartholomäus im Falkensteiner Schlosshotel für feinste Kulinarik gesorgt hat. Viele Feinschmecker werden sich auch noch an die „SeeEssSpiele“, dem Kulinarik-Festival am Wörthersee von vor vier Jahren erinnern, bei dem Gupf ein Orchester von geladenen Spitzenköchen aus dem In- und Ausland dirigierte. Kurzfristig hat sich der mittlerweile 38-Jährige eine Auszeit gegönnt, um aus der hektischen Welt der Top-Gastronomie zu entfliehen und eine Ausbildung als Heilmasseur zu absolvieren. „Es hat sich aber herausgestellt, dass ich meine Hände dauerhaft doch besser für die Leidenschaft meines Lebens einsetzen sollte“, entschloss sich der „Teller-Tätowierer“, zur Freude seiner großen Fangemeinde, wieder den Kochlöffel zu schwingen.
Koch fürs Leben
Wenn Armin Gupf seine Fäuste zeigt, dann tut er das in friedlicher Absicht. Seine Finger sind mit Buchstaben tätowiert, die die Wörter „KOCH LEBM“ ergeben, eine klares Bekenntnis zu seiner Einstellung, voll und ganz für diesen wunderbaren Beruf da zu sein. Überhaupt prägen Tätowierungen sein Erscheinungsbild. Und: das hauseigene Tatoostudio, als eine der Säulen des kärntenweit einzigartigen Speiselokals, passt optimal in die neue Arbeitswelt des Verfechters der puristischen Küche, wo nur hochwertigste Lebensmittel, vor allem aus der Region, verarbeitet werden.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.