Hüttenberg

Ein Gemeinde voll mit künstlerisch wertvollen Schätzen

Als ein Ort vieler künstlerisch wertvoller Schätze zeichnet sich die Gemeinde Hüttenberg aus.

HÜTTENBERG. Die Gemeinde Hüttenberg ist bekannt für zahlreiche sehenswerte Museen. Egal ob Schaubergwerk, Puppenmuseum, Freilichtmuseum oder das ein oder andere private Schmiedemuseum, jede dieser Einrichtungen künstlerisch wertvoller Gegenstände ist einen Besuch wert.

Heinrich Harrer Museum

Allen voran steht natürlich das Heinrich Harrer Museum. Heinrich Harrer wurde 1912 in Hüttenberg geboren und war bekannt für seine Erstbesteigungen und Expeditionen rund um die Welt. Das Heinrich Harrer Museum bietet auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern über 5.000 faszinierende Ausstellungsstücke, welche von Harrers Reisen und Expeditionen erzählen. An der Felswand gegenüber dem Museum befindet sich der Lingkor, ein tibetischer Pilgerpfad. Dieser wurde wie der buddhistische Gebetsraum im Museum vom Dalai Lama geweiht

Schaubergwerk

Das Schaubergwerk in Knappenberg wurde nach dem Aus für den Bergau in Hüttenberg im Jahre 1980 gegründet. Das Schaubergwerk ist ein alter „Erbstollen” aus dem Jahre 1567 mit 900 Meter Länge. In der einzigartigen Atmosphäre des Stollens werden Eindrücke von der harten Arbeit der Bergleute „unter Tage” vermittelt.

Puppenmuseum

Gegenüber des Schaubergwerkes befindet sich das Puppenmuseum. Die Klagenfurterin Helga Riedel stellt die Puppen mit viel Liebe zum Detail her. Die Puppen erzählen vom Leben, der Tradition und dem Brauchtum der Hüttenberger Einwohner. Zu sehen ist auch der Hüttenberger Reiftanz, ein traditionelles Bergmannsfest, das alle drei Jahre gefeiert wird.

Freilichtmuseum Heft

Die Heft kann heute als Freilichtmuseum besichtigt werden. Zu sehen sind die imposanten Holzkohlehochöfen "Johann-Ernst” und „Pulcheria” sowie weitere Verarbeitungsanlagen. Der Weg der alten Erzbahn, die das Erz zur Verhüttung in die Heft transportierte, kann auch bewandert werden.