Ein neuer Betrieb für Althofen
Die Firma Wopfner Gemüsebau errichtet im Industriepark Süd einen neuen Standort.
ALTHOFEN. Salat, Karotten oder Sellerie - wenn Sie in einigen Monaten diese Gemüsesorten im Einzelhandel kaufen, dann könnten sie aus dem Krappfeld stammen. Die Firma Wopfner errichtet nämlich ein neues Betriebsgebäude in Althofen.
"Wir hatten schon vor drei Jahren die Idee, einen neuen Standort zu eröffnen. Und das Klima in Kärnten ist einfach perfekt für Gemüseanbau", sagt Romed Wopfner. Noch dazu kann durch den Standort in Althofen die Regionalität gelebt werden: Das ist den Gemüseanbauern nämlich besonders wichtig.
Im Industriepark Süd wird ab sofort fleißig an dem neuen Betriebsgebäude mit rund 1.200 Quadratmeter Grundfläche gebaut. Das Gemüse wird im Krappfeld bei verschiedenen Bauern wachsen, in Althofen verpackt und von dort aus auch vertrieben werden. Zu Beginn ist geplant, dass man mit 40 Hektar Anbaufläche auskommt, Im Laufe der Jahre kann sich diese Fläche aber bis auf 90 Hektar ausweiten. Damit soll auch die Mitarbeiterzahl wachsen: Von rund 30 zu Beginn auf bis zu 45. Mehr als drei Millionen Euro werden in den neuen Firmenstandort investiert.
Beim Spatenstich, der jetzt über die Bühne ging, lobte Bürgermeister Manfred Mitterdorfer die Entscheidung, sich Althofen niederzulassen: "Der neue Industriepark wird bestens angenommen. 23 Hektar hatten wir zu vergeben - und die sind bereits fast vollständig verbaut", so Mitterdorfer.
Direkt neben der Baustelle der Firma Wopfner errichtet übrigens die Firma Bifrangi ihr Werk.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.