Ein Raum für die Kerzen
Neues Wachs-Museum: Zum Fünf-Jahr-Jubiläum ihres Cafés erfüllte sich Isabella Marx einen Traum.
FRIESACH. Isabella und Alexander Marx führen seit fünf Jahren erfolgreich das Wachsstub'n-Café im alten Getreidespeicher im Friesacher Fürstenhof. Rechtzeitig zum Jubiläum erfüllte sich Isabella Marx einen lang gehegten Traum: Sie eröffnete vor Kurzem neben dem Café eine Wachszieher- und Lebzelter-Museumswerkstatt. Das Fertigen von Produkten aus Wachs hat sie sich selbst beigebracht, "mit Hilfe von meinen Eltern Theresia und Gottfried Kornberger", sagt Marx. Mehrere Monate hat sie mit ihrer Familie am Museum gearbeitet.
1.000 Exponate, davon 500 Kerzen und Wachsarbeiten aus der Privatsammlung von Nahid Alivandi, einer Wienerin mit persischen Wurzeln, sind ausgestellt. Auf einer Reise in die Vergangenheit können die Besucher Wissenswertes rund um das traditionelle Handwerk des Wachsziehers und Lebzelters erfahren, die Kerzenproduktion von damals wird veranschaulicht.
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