Erfolgreiche Suche nach religiösen Orten
Das "Spiricaching" ging in St. Veit am Nationalfeiertag über die Bühne.
Insgesamt elf Bildstöcke, Kapellen und Gebäude waren am Nationalfeiertag mit gelben Tafeln versehen, auf denen sich QR-Codes befanden. Was für Uneingeweihte rätselhaft aussah, war für viele andere ein Riesenspaß. Die Aktion nannte sich "Spiricaching" - mithilfe der QR-Codes (ähnlich dem normalen Strichcode) und Smartphones konnten Interessierte auf Entdeckungsreise gehen. Ein Code auf der Tafel informierte über die Besonderheiten des jeweiligen Ortes, ein zweiter QR-Code verbarg die Koordinaten des nächsten Punktes auf der Route, die schließlich im Pfarrzentrum St. Vitus endete.
Dort erwartete Pauline Stocklauser die "Spiricacher". Einige Stunden lang war sie mit ihren Helfern im Einsatz gewesen, um die richtigen Tafeln an den Stationen anzubringen. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat: "Ich finde die Idee des Spiricaching sehr gut. Leider werden allzu oft die kleineren kirchlichen Denkmäler, Bauten und so weiter nicht oder nur am Rande wahrgenommen", sagt sie, "mit dieser Schnitzeljagd werden junge und alte Leute vielleicht wieder aufmerksamer durchs Leben gehen."
Startpunkt der Route war das Kollerhofkreuz, weiter ging es auf den Muraunberg, zur Kapelle der Schwarzen Muttergottes. Weitere Stationen waren zum Beispiel das Friesacherkreuz, der Karner am St. Veiter Kirchplatz, die Pestsäule, ein Punkt am Kalvarienberg und das Schwarzfurtner Kreuz.
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