St. Georgen
Golfen für den guten Zweck
Beim 8. Purpurroten-Charity-Golfturnier am Jacques Lemans-Golfplatz in St. Georgen am Längsee flogen die Golfbälle für den guten Zweck über den grünen Rasen. Der Erlös wird zur Gänze dem Förderkreis Onkologie St. Veit zur Verfügung gestellt.
ST. GEORGEN. Der Erlös des Golfturniers ergeht, wie bereits in den Jahren davor, zur Gänze an den Förderkreis Onkologie St. Veit am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit. Den Grund dafür erklärt Veranstalterin Isolde Pugganig so: „Die Diagnose Krebs wirft betroffene Menschen und ihre Familien häufig aus ihrer Lebensplanung. Wir wollen mit unserem Golfturnier einen Beitrag leisten und mit unserer Spende die hochwertige Behandlung krebskranker Menschen und die Betreuung Angehöriger unterstützen“. Neben der Anschaffung modernster medizinischer Geräte für Tumorpatienten, wie einem Spezial-Mikroskop, einem hochsensiblen Endoskopie-Gerät oder Pflegebetten für onkologische Patienten, wird nämlich auch auf die Betreuung und Schulung Angehöriger krebskranker Patienten besonderer Wert gelegt.
Die teilnehmenden Golfer spendeten den beachtlichen Betrag von 2.455 Euro. Nach mittlerweile acht Charity-Turnieren wurden mehr als 22.000 Euro für den guten Zweck aufgebracht.
Zum Wohl der Patienten
Vor 17 Jahren wurde der „Förderkreis Onkologie“ gegründet, um die umfassende Behandlung der krebskranken Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit kontinuierlich zu verbessern. Das St. Veiter Krankenhaus und die dort ansässigen international renommierten Zentren (Brustzentrum Kärnten und Viszeralonkologisches Zentrum) sind für die erfolgreiche Behandlung und Begleitung im Bereich der Onkologie bis weit über die Landesgrenzen bekannt.
„Das Wertvollste, was wir Menschen, die an Krebs erkrankt sind schenken können, ist eine hervorragende Behandlung und Betreuung,“ betont Primar Franz Siebert, wissenschaftlicher Beirat des Förderkreises und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Er freut sich gemeinsam mit Manfred Kraßnitzer, Kaufmännischer Direktor am Krankenhaus St. Veit, über das langjährige Engagement des St. Veiter Unternehmens für Fassadengestaltung und Malerei „Purpurrot“.
Hilfe, die ankommt
Jeder Euro, der als Mitgliedsbeitrag, als Spende oder durch sonstige Förderungen an den Verein geht, kommt der Behandlung krebskranker Patienten zu Gute, mit dem Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten noch weiter zu verbessern. Somit konnten den Krebspatienten bereits zahlreiche Therapien durch die Hilfe des Förderkreises Onkologie St. Veit ermöglicht werden. Förderkreis-Obmann Meinhard Aicher bedankte sich mit den Worten: „Durch die Unterstützung zahlreicher Unternehmen wie etwa der Firma Purpurrot und Privatpersonen ist es dem Verein möglich, diesen Weg weiterzugehen.“
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