Ennstal-Classic auf Taggenbrunn
Motoren, Menschen und ein Dakar-Sieger
- Oldtimer, Köstlichkeiten und das besondere Ambiente des Weingut Burg Taggenbrunn
- Foto: Josef Bodner
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Der kulinarische Freiluft-Genuss im Bereich des Weinbergsaals bei Taggenbrunn verband spektakuläre Oldtimer mit herrlichen Ausblicken – ein besonderes Erlebnis während der Ennstal-Classic.
TAGGENBRUNN. Am 17. Juli machte die traditionsreiche Oldtimer-Rallye Station in Taggenbrunn – eine Etappe, die längst zu einem Fixpunkt für Liebhaber schöner Straßen, guter Küche und besonderer Begegnungen geworden ist.
Fahrkultur mit Fernblick
Inmitten der Weinberge oberhalb von St. Veit bot das Gelände rund um den Weinbergsaal von Taggenbrunn einmal mehr die perfekte Kulisse für ein Stelldichein automobiler Legenden. Fahrzeuge, deren Baujahre oft länger zurückliegen als manche ihrer Piloten alt sind, rollten über das Areal – begleitet von anerkennenden Blicken, begeisterten Handy-Kameras und dem entspannten Lächeln ihrer Fahrerinnen und Fahrer.
Dass Taggenbrunn bei der Ennstal-Classic nicht nur als landschaftlich reizvoller Zwischenstopp geschätzt wird, liegt auch am feinen Gespür für Gastlichkeit.
Kulinarik mit Alpen-Adria-Twist
Für das leibliche Wohl sorgte erneut Jezeršek Catering, das nicht nur die Gastronomie auf Taggenbrunn betreibt, sondern ab 2025 auch offizieller Cateringpartner der Ennstal-Classic ist. Die kreative Alpen-Adria-Küche des familiengeführten Unternehmens aus Slowenien setzte auch bei diesem Mittagsstopp auf Regionalität, Leichtigkeit und moderne Raffinesse – serviert wurde stilvoll im Freien, mit Blick auf Reben, Oldtimer und Karawanken.
- Teilnehmer Matthias Walkner, Gewinner der Rallye Dakar zeigte sich im Interview von der Veranstaltung begeistert.
- Foto: Josef Bodner
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Starke Namen, starke Rückkehr
Unter den Teilnehmern: Matthias Walkner, Rallye-Dakar-Sieger 2018. Der motorsportbegeisterte Salzburger, der sich nach einem schweren Sturz bei der heurigen Dakar-Rallye derzeit in Genesung befindet, war sichtlich entspannt und gut aufgelegt. Dass er sich nach einem Unfall, bei dem sogar der Verlust seines Beins drohte, bereits wieder ans Steuer setzen konnte, sorgte für anerkennende Gespräche – und machte seine Teilnahme zu einem stillen, aber eindrucksvollen Statement.
Zwischenstopp mit Ausstrahlung
Während für die einen der Motor das Herzstück des Tages war, genossen andere einfach das Flair: Die Verbindung aus Automobilgeschichte, Weinarchitektur, Naturpanorama und feiner Küche macht Taggenbrunn zu einem Ausnahmeort im ohnehin illustren Streckenplan der Ennstal-Classic.
Die Mischung stimmt – und viele der Gäste und Teilnehmer hoffen schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
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