Eberstein
"Happy Animal": Nach der Fellpflege kommt das Foto
In Eberstein eröffnete der Hunde- und Katzenfriseur namens "Happy Animal". Das besondere: Iris Pachernig-Salzmann bietet anschließend Fotoshootings des tierischen Lieblings an.
EBERSTEIN. Iris Pachernig-Salzmann ist gelernte Fotografin. In den letzten Monaten hat sie zudem eine Ausbildung zur Hunde- und Katzenfriseurin absolviert.
Nun macht sie ihre beiden Leidenschaften zum Beruf. Iris Pachernig-Salzmann eröffnete vor Kurzem in Eberstein "Happy Animal". In ihrem liebevoll eingerichteten Studio bietet sie professionelle Hunde- und Katzenpflege mit anschließendem Fotoshooting an.
"Meine Passion war immer die Fotografie. Während der Corona-Krise habe ich gedacht, ich könnte etwas Neues lernen", war das die Initialzündung für die tierische Ausbildung.
Mitten im Bildungsweg kam ihr der Gedanke, Fotografie und Tierpflege zu vereinen. "In Kärnten ist es eine einzigartige Kombination", weiß Pachernig-Salzmann. Ihre ersten Kunden, Mensch wie Tier, waren begeistert. "Die Arbeit mit den Tieren liegt mir, ich bringe auch die nötige Geduld auf", sei das oberste Gebot, dass sich Hunde wie Katzen bei ihr wohlfühlen.
Eingehen auf "Kunden"
Fellpflege, Unterwolle entfernen, scheren, Krallen-, Ballen- und Ohrenpflege, oder nur Baden und Föhnen umfasst das Angebot bei "Happy Animal". "Ich gehe auf die Wünsche meiner Kunden ein", sagt Pachernig-Salzmann, dass diese aus dem Raum Mittelkärnten stammen.
"Meine Arbeit ist täglich mein positiver Antrieb", sagt Pachernig-Salzmann. Am Nachmittag erhält sie Unterstützung von ihrer elfjährigen Tochter Hannah.
Beim Fotoshooting kann man sich Hintergrund wie Dekoration aussuchen. In dieser Jahreszeit biete sich ein weihnachtliches Foto an: "Jeder Kunde hat eigene Vorstellungen. Manche bevorzugen ganz verspielte Fotos, manche wünschen einen schwarzen Hintergrund", erzählt Iris Pachernig-Salzmann.
Nach entsprechender Pflege folgt das Shooting. "Natürlich kann man die Fotografie buchen, ohne davor die Pflege in Anspruch genommen zu haben", sagt Pachernig-Salzmann. Bei Gutscheinen, eventuell für ein Weihnachtsgeschenk, könne der Tierbesitzer selbst entscheiden, ob er die Kombination Pflege und Shooting einlösen möchte.
Leichtere "Kunden"
Hunde seien die leichteren "Kunden", Katzen meist unberechenbarer. "Es gibt Katzen, die das Bürsten gewöhnt sind. Da ist das Scheren meist kein Problem", erklärt Iris Pachernig-Salzmann. Für manche Katzen ist meist die Aufregung zu groß, sie stehen unter großem Stress: "Sollten Langhaarkatzen das Scheren der Haare nicht zulassen, lassen Katzenbesitzer ihrem Liebling eine Narkose beim Tierarzt geben. Ich arbeite mit der Tierärztin in Eberstein zusammen."
Nach der Arbeit geht's tierisch weiter: Hund „Becks“ und drei Hasen warten daheim auf Streicheleinheiten.
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