Jede freie Minute im Garten

Für Manfred Koinig ist ein Leben ohne Schrebergarten nicht vorstellbar.

(pp). In der Kalten Kellerstraße, in unmittelbare Nähe des St. Veiter Umspannwerkes, wurde im Vorjahr die Infrastruktur für einen völlig neuen Schrebergarten geschaffen. Manfred Koinig und seine Frau Birgit waren die Ersten, die ihre gepachtete Fläche kultivierten und ein geräumiges Holzhaus aufstellten.
Mittlerweile ist das karge Grundstück schon zu einem kleinen und feinen Areal geworden. Für die WOCHE unterbrach Manfred Koinig die Mäharbeiten am „heiligen“ Rasen und gewährte uns Einblick in sein Freizeit-Paradies. Das Schrebergartendasein an sich ist für Koinig nichts Ungewohntes, schließlich waren seine Eltern 25 Jahre lang Pächter einer Parzelle in der Kleingartenanlage in der Völkermarkterstraße.
„Bekanntermaßen hat sich die Kirche als Eigentümer entschlossen, dieses Gelände für andere Zwecke zu nutzen und damit war die Zukunft für 60 Schrebergärten besiegelt“, erzählt Koinig, der sich schon seit seinem 19. Lebensjahr intensiv mit der Bearbeitung des Platzes beschäftigt hat. „Man muss der Kirche allerdings zugute- halten, dass wir eine passende Alternative angeboten bekommen haben“, sagt der Greenkeeper vom Golfplatz St. Georgen. Auf jeden Fall ist der jetzige Standort für 20 Jahre gesichert, das wurde vertraglich vereinbart. „Wir sind praktisch jede freie Minute hier“, sagt Koinig. Mit „wir“ meint er auch seine Frau Birgit und seine Eltern, die das Grundstück gemeinsam betreuen. Im Holzhaus wird Silvester oder zu anderen Anlässen in der kalten Jahreszeit gefeiert.

Entspannung und Erholung
Auch wenn die Arbeit manchmal etwas mühsam ist, für die Vier bedeutet das in erster Linie Entspannung und Erholung. Durch seine berufliche Erfahrung, unter anderem als langjähriger Mitarbeiter der Stadtgärtnerei, weiß Koinig natürlich, worauf es bei der Gartengestaltung ankommt. In nächster Zeit stehen größere Projekte für den Schrebergarten bevor. Eines davon ist die Errichtung eines Hochbeetes. „Da habe ich schon genaue Vorstellungen, es soll auf jeden Fall etwas mit Mauerwerk werden“, erzählt Koinig. Für die heiße Jahreszeit ist ebenfalls vorgesorgt: Demnächst wird ein großer Swimmingpool installiert. „Ich bin sehr froh, dass meine Frau und ich ein sehr gutes Verhältnis zu den Eltern haben, somit sind wir alle gerne hier. Ich kann und will mir ein Leben ohne Schrebergarten gar nicht vorstellen.“

Zur Sache
Lage: In der neuen Kleingartenanlage in der Kalten Kellerstraße in St. Veit. Größe: Das Grundstück ist 500 m2 groß. Nutzung: Das Areal wird zum Anbau von Gemüse und Obst genutzt, andererseits dient der Schrebergarten zur Erholung.

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