Klagenfurter Straße: Straßenzug wird nun saniert

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Das Verkehrskonzept "Unsere Klagenfurter Straße" gewann den Regionalitätspreis im letzten Jahr.
ST. VEIT. "Es war eine große Freude, den Preis zu gewinnen, Wir hatten danach eine große mediale Aufmerksamkeit, unser Projekt wurde noch bekannter", erinnert sich Charly Jerneischek.
Mit Ideen zum Sieg
In der Sonderkategorie "Projektideen" holt er sich mit "Unsere Klagenfurter Straße" den Sieg.
Als Bewohner des Straßenzuges in St. Veit wusste er um den Zustand der viel befahrenen Straße Bescheid. Auch ärgerte ihn die unzufriedenstellende Verkehrslage, die zwar seit Jahren immer wieder diskutiert, aber nie geändert wurde. Unter anderem bemängelt er, dass Fahrradfahrer und Fußgänger angrenzender Wohngegenden von der Innenstadt abgeschnitten sind.
Ein Jahr später sieht die Sache anders aus, es kam Bewegung in seine Idee "Unsere Klagenfurter Straße". "Das Projekt schreitet voran, die Stadtgemeinde ist eingestiegen. Denn die Klagenfurter Straße muss sowieso saniert werde", erzählt Jerneischek.
Blumen für die Straße
"Bereits im nächste Jahr soll ein Konzept zur Verkehrsberuhigung durchgezogen werden." Radweg, Blumentröge und mehr seien angedacht. "Die Planungen haben schon begonnen, Kostenvoranschläge werden derzeit eingeholt", sagt Jerneischek, dass es nun endlich in die richtige Richtung geht.
Verbindung in die Stadt
Der engagierte St. Veiter hofft, dass auch die Wohnvierteln in der Schützenstraße und Feldgasse schlussendlich profitieren. Denn Fußgängern und Fahhradfahrern bleibt der Weg in die Stadt verwehrt.
"Im letzten Jahr wurde die Schützenstraße verkehrsberuhigt, das ist sehr schön. Aber von dort gibt es beispielsweise nach wie vor keine Verbindung in Form eines Radweges in die Innenstadt", kämpft Jerneischek weiter für eine lebenswerte Wohngegend in seiner Stadt.
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