Trübsal blasen ist kein Thema
Vier Straßburger beherrschen die seltene Kunst des Spielens auf dem Alphorn.
Wie kam das Alphorn in das Gurktal? Antwort auf diese und andere Fragen erhielt die WOCHE kürzlich aus erster Hand.
Der Gründer
"Ich bin immer offen für Neues, vor allem was die Musik betrifft", sagt Peter Gröning, ehemaliger Musikschuldirekor in Klagenfurt, Bass vom "Kärntner Viergesang", Drummer der Band "Humus" und: Mitglied der "Gurktaler Alphornbläser". Karenziertes Mitglied, korrekterweise, weil er derzeit als Schlagzeuger voll ausgelastet ist "und sonst ein Projekt vernachlässigen müsste", so der Vollblutmusiker. Gröning war es, der das Alphorn im Gurktal salonfähig machte und die Bläserformation gründete.
Musikerquartett
Wer hoch über Straßburg satten Hornklang vernehmen sollte, kann seinen Ohren ruhig trauen: "Wir üben zu Hause praktisch täglich", erklärt der langjährige Jagdhornbläser Walter Strutz. Zu "wir" gehört Gattin Eleonore. Die Beiden und der Straßburger Farbenhändler Kurt Sabitzer sind Teil des außergewöhnlichen Bläserquartetts, das nun vorübergehend als Trio auftritt.
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