Zuwachs für die Privatbrauerei
Hirter Brauerei blickte auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück.
(hh). Die Hirter Geschäftsführer Klaus Möller und Nikolaus Riegler – er hat erst vor kurzem offiziell die Nachfolge seiner Mutter Astrid Matchett-Krenn angetreten – präsentierten in der Hirter Botschaft in Klagenfurt den Jahresrückblick 2011 der Hirter Brauerei.
Demnach legte die Traditions-Brauerei um 3,4 Prozent auf 155.000 Hektoliter zu und liegt damit deutlich über dem Branchenschnitt von 2,9 Prozent (Quelle: Verband der Brauereien Österreich). Der Umsatz kletterte um 2,2 Prozent auf 23,3 Millionen Euro. „Bier-Spezialitäten, Investitionen in die Bier- und Service-Qualität sowie das Setzen auf Österreichs Gastronomie machen sich abermals bezahlt“, sagt Klaus Möller.
Einen Zuwachs von 200 Prozent gab es im Radler-Segment. In Summe wurden 400.000 Liter Radler aus Hirt getrunken. Das Braujahr 2011 war auch aus Sicht der Spezialitäten-Biere ein voller Erfolg. Das Hirter Bockbier konnte um 41,5 Prozent zulegen, das Hirter Zwickl immerhin um 34 Prozent.
Plus bei Pils-Bieren
Während die Bierbranche im Segment der Pils-Biere ein Minus von 2,8 Prozent verzeichnen musste, konnte Hirter auch dort erneut wachsen und mit einem Plus von einem Prozent die Marktführerschaft deutlich ausbauen. „Geschmack zahlt sich eben aus“, so Möller. Die Privatbrauerei war auch die erste österreichische Brauerei mit einem eigenen App – als Gratis-Service für alle zum Download. Derzeit kann man auf 3.000 Downloads verweisen.
Foto: Daniel Raunig
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