Dunkelheit und Nebel bergen Gefahren
Wer im Dunkeln auf der Straße unsichtbar ist, riskiert sein Leben. Arbö-Experte gibt Ratschläge.
BEZIRK (stp). Sichtbarkeit ist im Straßenverkehr das A und O. Vor allem in der Dämmerung und bei starkem Nebel kann diese aber schnell schwinden. Wie man Unfälle im Dunkeln und bei schlechter Sicht vermeiden kann, weiß Thomas Jank vom Arbö.
"Nicht nur in dieser Jahreszeit ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr überlebenswichtig", so Jank. Für Fußgänger gilt daher: Helle Kleidung und Reflektoren tragen. Bei starkem Nebel bzw. auf unbeleuchteten Landstraßen ist auch eine Warnweste empfehlenswert.
Aber auch Autofahrer müssen sich den Begebenheiten anpassen, apelliert Jank: "Bei allen Fahrzeugen muss die Beleuchtung nicht nur vorhanden und unbeschädigt, sondern vor allem funktionstüchtig sein." Daher gilt: Regelmäßig selbst checken oder überprüfen lassen. Das Abblendlicht sollte nicht nur im Dunklen, sondern auch bei Nebel eingeschaltet sein. Grund dafür: Die Rückblenden leuchten sonst nicht und man ist für andere Verkehrsteilnehmer nicht sofort sichtbar.
"Für andere mitdenken"
"Für den Arbö ist aber ganz besonders wichtig: Sich nicht "blind" darauf zu verlassen, dass der andere Verkehrsteilnehmer mich ohnehin sieht. Man muss immer für den anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken – defensive und vorausschauende Fahrweise ist fast Pflicht", so der Experte.
5 hilfreiche Tipps
1. Helle Kleidung bzw. Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit als Fußgänger.
2. Auf unbeleuchteten Landstraßen ist bei Nebel eine Warnweste empfehlenswert.
3. Sowohl als Fußgänger als auch als Autofahrer sollte man nicht blind auf andere Verkehrsteilnehmer vertrauen.
4. Am Auto muss die Beleuchtung regelmäßig kontrolliert werden.
5. Bei starkem Nebel Nebelschlussleuchte, bzw. -scheinwerfer einschalten.
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