Micheldorf, Brückl, St. Georgen
Als familienfreundliche Gemeinden ausgezeichnet
Die drei Gemeinden Micheldorf, Brückl und St. Georgen am Längsee wurden als familienfreundliche Gemeinden ausgezeichnet. Micheldorfs Bürgermeister Helmut Schweiger freut sich.
MICHELDORF. "Ich bin natürlich sehr stolz auf diese Auszeichnung als Familienfreundliche Gemeinde", ist Helmut Schweiger, Bürgermeister von Micheldorf, erfreut. "Wir als Gemeinde sind das ganze Jahr bemüht, in ständigen Kontakt mit unseren Gemeindebürgern zu sein, um stets am aktuellen Stand zu sein. Es findet regelmäßig ein Austausch statt, um nicht nur als Familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet zu werden, sondern vor allem eine zu sein", so Schweiger.
Nicht nur reden, umsetzen
Laut Bürgermeister Schweiger sei es durch den engen Kontakt zu seinen Gemeindebürgern nicht schwer, die richtigen Maßnahmen zu setzen und vor allem umzusetzen: "Vorhaben wie ein Kinderspielplatz, ein Eislaufplatz sowie Wickelstationen für Kleinkinder haben Priorität. Es gibt schließlich nichts Schöneres als ein Kinderlächeln ", fügt der Bürgermeister der Gemeinde Micheldorf hinzu.
Zertifiziert und stolz
Ziel der Zertifizierung als familienfreundliche Gemeinde ist, das Vorhandensein familienfreundlicher Maßnahmen in der Gemeinde zu identifizieren und den Bedarf an weiteren zu ermitteln. Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses werden bedarfsgerechte Maßnahmen für Kinder, Jugendliche, Familien, Singles und ältere Menschen sowie auch generationenübergreifende Projekte erarbeitet. Die gesetzten Ziele sind innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Nach positiver Begutachtung der umgesetzten Maßnahmen durch eine externe Zertifizierungsstelle wird die Gemeinde vom zuständigen Bundesministerium mit einem staatlichen Gütezeichen ausgezeichnet. Das Gütezeichen familienfreundlichegemeinde erhöht die Attraktivität ihrer Gemeinde als Lebens- und Wirtschaftsstandort und schafft einen entscheidenden Standortvorteil. Es trägt so auch dazu bei, dass sich vermehrt Familien mit Kindern in der Gemeinde ansiedeln und sendet ein positives Signal weit über die Gemeindegrenzen hinaus.
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