Liste "Gemeinsam für Guttaring"
Günter Kernle ist neuer Amtschef in Guttaring
In Guttaring wird Günter Kernle von der Liste "Gemeinsam für Guttaring" Bürgermeister. Er folgt Herbert Kuss nach, der nicht mehr angetreten ist.
GUTTARING. Der 51-jährige Günter Kernle konnte sich mit 267 Stimmen Unterschied souverän gegen Gudrun Staubmann-Frizzi (SPÖ) durchsetzten. Kernle wählten 63,9 Prozent (613 Stimmen), Staubmann-Frizzi kam auf 36,1 Prozent (346 Stimmen).
Kernle war bereits elf Jahre im Gemeinderat tätig, davon zehn Jahre als Vize-Bürgermeister. Oktober letzten Jahres trat Kernle von der SPÖ aus, legte alle seine Ämter nieder und gründete die überparteiliche Liste "Gemeinsam für Guttaring" (hier gehts zum Bericht).
Große Freude
"Das ist ein recht eindeutiges Ergebnis und ein klares Zeichen. Ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Familie und meinen Team für die Unterstützung bedanken", zeigt sich der neue Bürgermeister hochzufrieden. Im Wahlkampf großes Thema war die Nachbesetzung einer Kassenstelle. "Wir haben uns bei der Ärztefrage rausgehalten. Wir helfen, egal welcher Arzt sich in Guttaring niederlässt". Kernle möchte nun die Hand ausstrecken und plädiert für eine gute Zusammenarbeit aller Fraktionen für die Guttaringer Bevölkerung. Anfang April soll die konstituierende Sitzung stattfinden.
Wasser- und Kanalbau
Der Vater einer Tochter ist Werksarbeiter im Schichtbetrieb bei den Wietersdorfer Zementwerken in Klein St. Paul. Seinen Job möchte er künftig auf Teilzeit reduzieren. "Ich möchte für die Gemeinde arbeiten und als Bürgermeister präsent sein. Handschlagqualität und Bürgernähe sind mir wichtig.
Auf Gemeindeebene sticht ein Projekt hervor: "Um die Wasserversorgung abzusichern, werden 1,2 Millionen Euro in en nächsten vier, fünf Jahren in den Wasser- und Kanalbau investiert", verrät der neue Bürgermeister.
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