Gemeindevorschau
Umbau bald fertig - Schule wird im April eröffnet
- Bürgermeister: Harald Jannach, Josef Wuttei und Herbert Kuss (v.l.)
- Foto: Plieschnig, KK (2)
- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Vorschau: Was die Gemeinden Frauenstein, Guttaring und Micheldorf im Jahr 2019 planen.
Frauenstein: Neue Trinkwasserschiene
Das wichtigste Projekt, das in der Gemeinde Frauenstein im Jahr 2019 ansteht ist die Sicherung des Trinkwassers in den Ortschaften Treffelsdorf und Grasdorf. Um diese künftig zu gewährleisten wird eine Wasserschiene von Hintnausdorf über Treffelsdorf nach Grasdorf errichtet. Die Kosten betragen rund 200.000 Euro.
Auch im Straßenbau rechne man mit einer Investition von rund 500.000 Euro. "Die betroffenen Straßenabschnitte stehen noch nicht ganz fest", merkt Bürgermeister Harald Jannach an. Bereits fix: In der Wimitz soll eine der vielen Brücken gänzlich erneuert werden. "In diesem Bereich haben wir Nachholbedarf", so Jannach. Weiters wolle sich die Gemeinde um zusätzlichen Wohnraum bemühen, stellt Jannach fest: "Der Wohnraum ist knapp. Vor allem kleine Wohnungen gibt es kaum.. Deshalb sind wir in Gesprächen mit dem Kärntner Landeswohnbau." Für den Hochwasserschutz, der die Ortschaft Kraig betrifft, gibt es eine dritte Variante, die noch heuer diskutiert wird.
Guttaring: Volksschule wird im April eröffnet
Die Fertigstellung des Bildungszentrums bzw. der neuen Volksschule hat in der Gemeinde Guttaring 2019 oberste Priorität. Am 5. April soll das neue Gebäude endgültig offiziell eröffnet werden. Bis dahin werden noch letzte Fertigstellungsarbeiten im Inneren erledigt. Rund eine Million Euro fließt heuer noch in die Erneuerung der Schule. Nach Fertigstellung sollen nicht nur Volksschule, Kindergarten und Musikschule darin Platz finden. Die Schule soll auch den Vereinen aus der Gemeinde Platz für Veranstaltungen bieten.
Weitere 300.000 Euro kostet die Gemeinde die Anschaffung eines neuen Rüstfahrzeuges für die Guttaringer Feuerwehr. Das Investitionsvolumen für die Instandhaltungs- bzw. Sanierungsarbeiten im Straßennetz steht noch nicht fest. Für die Digitalisierung des Kanal- und Wassernetzes werden 150.000 Euro aufgebracht. "Hinzu kommen noch Kosten für Instandhaltungsarbeiten, die im Zuge der Digitalisierung gemacht werden müssen", merkt Bürgermeister Herbert Kuss an.
Micheldorf: Maßnahme gegen Überflutung
Rund 180.000 Euro wird in der Gemeinde Micheldorf 2019 für Sanierungsarbeiten im Straßennetz eingeplant. Weitere 20.000 Euro investiert man in eine wichtige Maßnahme, die vor allem bei Starkregen wichtig sein wird, betont Bürgermeister Josef Wuttei: "Wir haben eine Lösung für die Überflutungen bei der Unterführung an der Ortseinfahrt gefunden." Bei starken Regenfällen war diese Unterführung in der jüngsten Vergangenheit nicht für den Verkehr befahrbar. Nun werden zwei Sickerschächte eingerichtet, die dem entgegenwirken sollen.
Das alte Volksschulgebäude, das Bgm. Wuttei selbst als "Schandfleck im Ortskern" bezeichnet, könnte bald saniert werden. "Wir haben einen potentiellen Käufer gefunden, der sich der Sache annehmen wird", so Wuttei. Weiters wolle man mit Veranstaltungen die Jugend in der Gemeinde verstärkt ansprechen und Unterhaltung bieten.
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