Weitensfeld

Zwei Kandidaten fordern den Bürgermeister heraus

In der Gemeinde Weitensfeld treten mit Franz Sabitzer, Barnabas Stromberger und Peter Friesser drei Kandidaten zur Bürgermeisterwahl an.

WEITENSFELD. "Ich arbeite gerne mit vor allem für Menschen. Gelebte Bürgernähe ist mir wichtig und gerne bin ich auch direkter Ansprechpartner für alle Bürger, wobei Problemlösungen oberste Priorität haben", so der amtierende Bürgermeister Franz Sabitzer über seinen erneuten Antritt zur Bürgermeisterwahl. Seine drei wichtigsten Vorhaben sind der Ausbau des Glasfasernetzes im Gurktal, der Radweg-Lückenschluss Weitensfeld Richtung Altenmarkt und die Sanierung des Straßen- und Wegenetzes.

Barnabas Stromberger für FPÖ

Bürgermeisterkandidat Barnabas Stromberger ist es absolut wichtig, dass "ein ein sofortiger Baubeginn bei desolaten Straßen im Gemeindegebiet begonnen wird", wie er betont. Weiters sind ihm der Ausbau des Breitbands im gesamten Gemeindegebiet - auch wegen vermehrtem Homeoffice - und leistbare Wohnungen für junge Familien ein Anliegen. "Man muss der Abwanderung entgegenwirken", so Stromberger. Unterstützung für Vereine und öffentliche WC-Anlagen stehen ebenso auf seiner Liste wie das Schaffen einer Räumlichkeit für Senioren.

Peter Friesser für SPÖ

"Seit 30 Jahren in der Kommunalpolitik, seit 18 Jahren in der Gemeinde und seit elf Jahren im Gemeindevorstand sehe ich mich als geeigneten Kandidaten für dieses Amt", so Peter Friesser. "Ich habe bereits mit dem Altbürgermeister gut zusammengearbeitet und man konnte viele tolle Projekte umsetzen. Und: Jeder kennt mich." Er will den Wohnbau forcieren, ebenso die Sanierungen in der Markstraße. "Einsetzen würde ich mich auch für eine Rutsche im Freibad und einen Beachvolleyballplatz für unsere Jugend."