Eishockey
Andreas Ullrich: "Gehen Spittal und Steindorf aus dem Weg"

Headcoach des 1. EHC Althofen: Andreas Ullrich
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Der EHC Althofen startet am Donnerstag (19.30 Uhr) zu Hause in die Play-offs der AHC Division I. Gegner sind die Oilers aus Salzburg. Parallel spielen der ESC Steindorf um den Finaleinzug. Andreas Ullrich spricht im WOCHE-Interview über die intensive Vorbereitung. 

WOCHE: Als Sieger des Grundurchgangs hat sich Althofen das Viertelfinale erspart. Wie wichtig ist dieser Vorteil in Hinblick auf das Semifinale?
ULLRICH: Die Spiele sind hart, das hat man letzte Woche in allen Viertelfinal-Begegnungen gesehen. Für die Erholung der Spieler – besonders jene, die an Grippe oder Erkältungen laboriere – ist das natürlich ein Vorteil. Besonders freut es mich, dass bei uns Martin Goritschnig und Gerald Lungkofler rechtzeitig für das Semifinale fit geworden sind. Andererseits: Wenn du schlecht in das Halbfinale startest, heißt es sofort wieder, dass du noch nicht im Play-off-Modus bist. 

Wie bereitet man sich in der spielfreien Zeit vor, um dementsprechend in den Play-off-Modus zu kommen?
Du musst hart und intensiv trainieren. Wir haben immer mit genügend Leuten am Eis trainiert, zusätzlich noch junge Spieler aus der zweiten Mannschaft dazugeholt. Mit Christoph Kronlechner haben wir einen, der schon einen Fixplatz in der Ersten hat. Im Speziellen haben wir Zweikämpfe geübt, interne Challenges gemacht und unser System verbessert.

Inwieweit haben Sie auch die Spiele der anderen Teams verfolgt?
Eigentlich nur per Liveticker oder überhaupt nur die Endergebnisse. Wir kennen die Mannschaften alle gut, ich erwarte mir keine Überraschungen mehr. Das gute aus unserer Sicht ist natürlich, dass wir als Sieger des Grunddurchganges Steindorf und Spittal aus dem Weg gehen und frühestens im Finale auf einen der beiden treffen können. Das Eishockey in den Play-offs ist noch intensiver. Da ist das sicher auch ein Vorteil, der für uns spricht. 

In den letzten zwei Jahren ist die Play-off-Phase immer der Stolperstein des EHC Althofen gewesen ...
Vor zwei Jahren waren wir noch im Aufbau. Damals war Völkermarkt auch der klare Favorit. Die Niederlage gegen Spittal im letzten Jahr kann passieren. Sie hatten die besten eineinhalb Wochen der gesamten Saison. Das ist aber abgehakt. Heuer waren sie von Anfang an Titelfavorit, wir wurden etwas unterschätzt. Ob wir aus den letzten beiden Jahren Erfahrung gewonnen haben wird sich erst zeigen – wir müssen ja noch spielen. Aber die Jungs wissen worauf es ankommt. Rückblickend haben wir heuer nur jene Spiele verloren, in denen wir wirklich schlechter waren als der Gegner.

AHC Division I, Play-offs, Semifinale

  • Donnerstag, 13. Feber: 1. EHC Althofen - EC Oilers Salzburg (19.30 Uhr)
  • Samstag, 15. Feber: EC Oilers Salzburg - 1. EHC Althofen (Zeit noch offen)
  • Dienstag, 18. Feber: 1. EHC Althofen - EC Oilers Salzburg (Zeit noch offen)
  • Freitag, 21. Feber: EC Oilers Salzburg - 1. EHC Althofen (falls nötig)
  • Montag, 24. Feber: 1. EHC Althofen - EC Oilers Salzburg (falls nötig)

Der Finalgegner wird in der Best-of-Five-Serie zwischen dem ESC Steindorf und dem EC Spittal ermittelt. Die Finalserie startet spätestens am 29. Feber.

Kracher perfekt! Steindorf trifft im Semifinale auf Spittal
Headcoach des 1. EHC Althofen: Andreas Ullrich
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