„Burschen, es wird nun ernst“

Der Auftakt in der Kärntner Liga beginnt für den SK Treibach gleich mit dem Kracher gegen Wolfsberg.
Für den Trainer von SK Treibach, Guido Frank, ist es wichtig, dass seine Spieler am Freitag gegen den ATSV Wolfsberg mit einer positiven Einstellung aufs Feld einlaufen.
„Wir haben in den ersten vier Runden sehr schwere Gegner erwischt, wenn wir hier Punkte liegen lassen, kann es schnell passieren, dass wir uns im unteren Tabellendrittel finden. Meine Burschen können Fußball spielen, es muss nur jeder wissen, dass es ab jetzt ernst wird“, so Frank, der, wie seine Spieler selbst, auf den Meisterschafts-Beginn brennt. Ein paar Spieler sind nicht ganz fit. „Jakob Gruber ist nach einer Verletzung wieder ins Training eingestiegen. Bei Daniel Canzi wird es noch einige Wochen dauern, bis er wieder der Alte ist. Ebenso muss ich auf einen jungen Spieler verzichten, der auf den Sprung in die Kampfmannschaft war. Franz Pusar wird nach einem Autounfall leider wohl länger verletzungsbedingt ausfallen“, so der Trainer, der darauf hofft, dass sich die Neuverpflichtungen so schnell wie möglich in die Mannschaft einfügen werden.
Abgänge sind ein Verlust
ATSV Wolfsberg-Coach Helmut Kirisits muss in der neuen Saison auf die Stammkräfte Denis Curic und Stephan Baumgartner verzichten, dennoch erwartet er sich von seiner Mannschaft einen Heimsieg. „Die Abgänge sind natürlich ein Verlust, doch die jungen Spieler haben sich an das Liga-Niveau angepasst und sich in der Vorbereitung einen Schritt weiterentwickelt. Sie alle sind mit Ehrgeiz und Konzentration bei der Sache und ich habe daher ein gutes Gefühl, mit drei Punkten in die Meisterschaft zu starten“, sagt ein positiv gestimmter Kirisits. Vor allem baut der Wolfsberg-Coach auf die Kameradschaft zwischen Jung und Alt. „Ich baue auf eine homogene Mannschaft. Wenn die Kummunikation untereinander passt, kann man damit Berge versetzen“, so Kirisits weiter. Treibach schätzt er als kämpferisch sehr starke Mannschaft ein, die sich mit gestandenen Spielern verstärkt hat. „Wir werden trotzdem alles daransetzen, die drei Punkte zu holen. Auf Gernot Rainer muss ich noch verzichten. Wolfgang Radl hat noch konditionellen Rückstand, ist aber für unser Spiel sehr wichtig“, so der ATSV-Coach.