Kärntner Liga

Kaiser: "Haben gesehen, dass Wolfsberg verwundbar ist"

SK Treibach fehlen nur noch zwei Punkte auf Spitzenreiter Atsv Wolfsberg. Am Freitag (18.30 Uhr) empfängt man Tabellenschlusslicht Lind, während der Konkurrent gegen Ferlach ran muss.

TREIBACH, KRAIG, EBERSTEIN (stp). Mit einem 2:0-Erfolg gegen den SV Feldkirchen pirscht sich der SK Treibach wieder an Spitzenreiter Wolfsberg heran. Denn die Lavanttaler mussten sich gegen St. Jakob/Ros. überraschend mit 1:2 geschlagen geben und liegen somit nur noch zwei Punkte vor den Kurstädtern.

"Ein Ruck durch die Mannschaft"

Schon in der nächsten Runde könnte sich das Blatt an der Tabellenspitze wenden. Denn Wolfsberg empfängt den Siebenten aus Ferlach, der bisher hinter den Erwartungen zurückblieb. Treibach hingegen empfängt am Freitag (18.30 Uhr) das Tabellenschlusslicht aus Lind. "Es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, weil wir gesehen haben, dass Wolfsberg auch verwundbar ist. Deshalb sind wir natürlich sehr motiviert. Es wird viel darauf ankommen, wie wir jetzt gegen die Mannschaften spielen, die sich im Abstiegskampf befinden", kommentiert Treibach-Trainer Martin Kaiser. 

Nachdem Jonas Warmuth und David Hude zuletzt gegen Feldkirchen verletzt ausgewechselt wurden, kann Kaiser gegen Lind zumindest auf letzteren wieder zurückgreifen. "Warmuth hat sich vermutlich einen Bänderriss zugezogen. Glücklicherweise kommt Florian Wieser von seiner Sperre zurück", so Kaiser. 

Kraig fehlt nur noch ein Punkt

Auch in der Unterliga Ost wird der Titelkampf wieder spannend. Der SV Eberstein verlor auswärts bei Gurnitz mit 2:4. Verfolger SV Kraig konnte den Umfaller der Obradovic-Elf aber nur bedingt nutzen. Denn die Weitensfelder-Elf kam auswärts bei Ludmannsdorf nicht über ein 0:0 hinaus, konnte den Abstand auf Leader Eberstein aber bis auf einen Punkt reduzieren.