Werner Pietsch schließt an die etablierten an
Nächstes Snowboard Ass aus dem Bezirk St. Veit

Bei den Juniorenweltmeisterschaften holte sich Pietsch erst kürzlich die Bronzemedaille. | Foto: privat
  • Bei den Juniorenweltmeisterschaften holte sich Pietsch erst kürzlich die Bronzemedaille.
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ST. GEORGEN. Nach den Erfolgen von Fabian Obmann und Sabine Schöffmann scharrt der nächste Top-Snowboarder aus dem Bezirk in den Startlöchern. Werner Pietsch aus St. Georgen am Längsee zeigte in der heurigen Saison bereits groß auf. "Dabei war der Start mit drei Ausfällen noch holprig", erzählt der 17-jährige, "aber in der rennfreien Weihnachtspause habe ich gut trainiert und am Material getüftelt." Bei einem Junior FIS Rennen in Haus ging dann der Knopf auf und Pietsch landete als Dritter am Podest. "Von da an ist es eigentlich aufwärts gegangen"; so der Sportler des ESV St. Veit. Bereits im Jänner durfte sich der Schüler des Schulportleistungsmodells (SSLM) Kärnten bei den Olympischen Jugendspielen in Italien über die Bronzemedaille im PGS freuen, kurz vor Saisonende holte sich der 17-jährige noch den dritten Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bulgarien.

Snowboard Hochburg Mittelkärnten
Gesamtweltcupsieger Fabian Obmann, Medaillengewinner Sabine Schöffmann und Alex Payer, die Nachwuchstalente Pia Schöffmann und Werner Pietsch, sie alle stammen aus der Region Mittelkärnten. Doch was ist das Geheimnis, warum gerade hier so viele Snowboardtalente zu Hause sind? "Wir haben in unserer Region mit der Simonhöhe optimale Trainingsmöglichkeiten", so Pietsch, "außerdem werden wir vom ESV St. Veit und den Sponsoren gut unterstützt." Die Rennen, die in den letzten Jahren auf der Simonhöhe ausgetragen wurden, sorgen zusätzlich für Aufmerksamkeit in der heimischen Snowboardszene. Zudem kann man sich, laut Pietsch, beim gemeinsamen Training mit den Weltcupläufern einiges abschauen, wird von ihren Erfolgen angespornt und bekommt wertvolle Tipps.

So geht´s weiter
"Im nächsten Jahr möchte ich mich im Europacup etablieren", plant der Snowboarder, " aber langfristig ist sicher der Weltcup mein Ziel." Auch wenn er mit seinen Erfolgen in der vergangenen Saison bereits an die "Weltcuptür" angeklopft hat, bleibt Pietsch realistisch: "Wir haben ein brutal starkes Herrenteam in Österreich, da muss man wirklich konstant Top-Leistungen bringen."

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