ÖFB-Cup
Präventionskonzept eingereicht! SK Treibach spielt fix zu Hause gegen den SV Horn

Im Vorjahr musste sich der SK Treibach (im Bild Arno Kozelsky) nur knapp mit 1:2 gegen die WSG Tirol geschlagen geben. | Foto: Kuess
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  • Im Vorjahr musste sich der SK Treibach (im Bild Arno Kozelsky) nur knapp mit 1:2 gegen die WSG Tirol geschlagen geben.
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Der SK Treibach darf nach Vorlegen eines Präventionskonzeptes im ÖFB-Cup doch zu Hause spielen. Am 28. August trifft man auf 2. Liga-Club SV Horn. 750 Zuseher erlaubt. 

ALTHOFEN (stp). Jetzt also doch! Der SK Treibach muss keine lange Anreise nach Niederösterreich auf sich nehmen, empfängt den SV Horn in der 1. Runde des ÖFB Cups zu Hause im Turnerwaldstadion. "Wir haben ein Präventionskonzept beim ÖFB vorgelegt. Gestern Abend haben wir die Bestätigung bekommen, dass wir zu Hause spielen dürfen", sagt Treibach-Obmann Christian Grimschitz.

Auch der Spieltermin wurde mit 28. August um 19 Uhr fixiert. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir zu Hause spielen dürfen. So ein Gegner bringt natürlich ein gewisses Zuseherinteresse mit", sagt Grimschitz. Maximal dürfen 750 Besucher ins Stadion. Die Sitzplätze werden nummeriert, nur jeder zweite besetzt um die Abstände zu garantieren.

Spieler und Funktionäre werden getestet

Im Präventionskonzept sind auch verpflichtende PCR-Tests für alle Spieler enthalten. Als Amateurclub sei der finanzielle Aufwand aber erheblich. "Wir kooperieren mit dem Humanomed Zentrum Althofen, wo Patienten und Mitarbeiter regelmäßig getestet werden. Ein Teil der Kosten wird vom ÖFB übernommen", so Grimschitz. Den Rest müsse der Verein selbst aufbringen.

Getestet wird im Pooling-Verfahren direkt beim Turnerwaldstadion. Der negative Bescheid muss dabei 48 Stunden vor Spielbeginn beim ÖFB einlangen. "Sollte ein Test positiv sein, müssen alle fünf aus diesem Pool noch einmal getestet werden. Das macht die Sache für uns als Amateurclub noch brisanter", so Grimschitz. 

Grimschitz: "Überraschung ist zu Hause möglich"

Der Gegner aus Horn habe sich von Beginn an kooperativ gezeigt, habe keine Probleme nach Kärnten zu kommen, erzählt Grimschitz: "Ich war in den letzten Wochen in ständigem Austausch mit dem ÖFB und den Vereinsvertretern des SV Horn. Unser Gegner hat sich sehr kooperativ gezeigt. Ohne die Reisestrapazen ist auf unserem eigenen Platz sicher die Überraschung möglich."

Schon im letzten Jahr gelang den Treibachern bei der knappen 1:2-Niederlage gegen WSG Tirol fast die Sensation. "Wir haben zwar drei Leute abgegeben, sind aber sicher nicht schlechter als im Vorjahr", so Grimschitz. Auch der Blick auf die Tabelle – Treibach ist mit 6 Punkten und 12 Toren in zwei Spielen Tabellenführer – bestätigt das. 

Vor dem wichtigen ÖFB-Cup-Spiel gegen Horn stehen für die Treibacher noch zwei Meisterschaftsspiele in der Kärntner Liga am Programm. Am Freitag (18.30 Uhr) empfängt man zu Hause den freiwilligen Absteiger ATSV Wolfsberg. Eine Woche später muss man nach Bleiburg. Das Heimspiel gegen Dellach/Gail in der 5. Runde wurde aufgrund des ÖFB-Cups auf Dienstag, 1. September, verschoben.

Im Vorjahr musste sich der SK Treibach (im Bild Arno Kozelsky) nur knapp mit 1:2 gegen die WSG Tirol geschlagen geben. | Foto: Kuess
Obmann Christian Grimschitz | Foto: SK Treibach
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