Sturm fehlt noch Power
Der Saisonauftakt für FC St. Veit ist mit zwei Siegen geglückt. Gegen Bleiburg konnte sich Kevin Vaschauner sehr gut in Szene setzen und erzielte beim 3:2-Auswärtserfolg einen lupenreinen Hattrick. Am Freitag kommt (19 Uhr) kommt der FC Lendorf
Der Auftakt in die neue Saison ist immer eine Standortbestimmung. FC St. Veit-Coach Martin Kaiser war zwar mit den knappen Ergebnissen und den damit verbundenen sechs Punkten zufrieden, sieht jedoch noch einige Mängel bei Teilen der Mannschaft, wo jetzt der Hebel beim Training angesetzt werden muss. „Mit der Abwehrleistung unserer Viererkette war ich sehr zufrieden. Vor allem die Innenverteidiger Marco Taferner und Bernhard Kitz sind sehr gut gestanden und haben über die 90 Minuten keine gravierenden Torchancen des Gegners zugelassen“, so Kaiser über die starke Vorstellung der Defensive. Mit dem Mittelfeld und dem Spiel in die Tiefe war er ganz und gar nicht zufrieden. Die beiden Stürmer Dejan Plesnik, der noch Trainingsrückstand hat, und Patrick Hölbling kamen kaum zur Geltung. „Die Zwei waren mir zu wenig aktiv. Das muss sich noch sehr verbessern. Das erste Spiel ist zwar immer von einer gewissen Nervosität begleitet, doch das sollte keine Ausrede sein“, sagt der St.Veiter Trainer. Trotzdem sieht er auch Positives. „Kampfkraft und Einsatz passen und auch spielerisch haben wir überzeugt. Diese Tugenden werden wir auch gegen den FC Lendorf benötigen, wenn wir als Sieger vom Platz gehen wollen. Die Oberkärntner sind eine sehr kompakte und brandgefährliche Truppe, die ihr Spiel auf die Morgenstern-Brüder aufbauen. Wir werden dagegenhalten und sind auf eigener Anlage auch schwer zu besiegen. Ich erwarte mir auf jeden Fall eine enge Partie und will einen Heimsieg landen“, so Kaiser weiter, der sich mit seiner Mannschaft im vorderen Drittel der Tabelle behaupten möchte.
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