"Uns fehlt ein richtiger Torjäger"
Der FC St. Veit überwintert in der Kärntner Liga auf Platz zwei. Coach Martin Kaiser bekrittelt jedoch die vielen Remis.
(hw). Gegen die Spielgemeinschaft Drautal (0:3) setzte es im Herbstdurchgang die einzige Niederlage für den FC St. Veit in der Kärntner Liga. Damit überwintert das Team von Coach Martin Kaiser auf Platz zwei. Dennoch ist Kaiser nicht ganz zufrieden, Grund dafür sind die vielen Unentschieden.
"Auswärts waren wir besser"
FC St. Veit-Coach Kaiser ortet noch Verbesserungspotenzial. "Gerade zuhause waren einige Leistungen mangelhaft. Wir spielten zu oft Unentschieden. Auch war ich mit der Chancenauswertung nicht ganz zufrieden. Nach dem Abgang von Kevin Vaschauner fehlt uns ein Torjäger. Spielerisch haben wir jedoch überzeugen können und waren konstanter als im Vorjahr. Wir stehen zurecht auf Platz zwei", so Kaiser. Der FC St. Veit besticht durch einen großen Kader. "Wir haben einen 20-Mannkader der sehr ausgeglichen ist. Die jungen Spieler kommen bei mir dadurch auch öfters zum Einsatz. Vorallem der erst 18-jährige zweikampfstarke Patrick Rupprecht ist ein Versprechen für die Zukunft und ist nicht mehr wegzudenken", sagt Kaiser weiter und lobt auch ältere Spieler, die sich unterordnen. "Andrej Tasic und Günther Scheucher wollen sich nicht aufdrängen und lassen auch jüngeren Spielern den Vortritt. Mit ihrer Routine sind sie jedoch sehr wertvoll für uns", sagt Kaiser abschließend.
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