Alte Form für den Reindling

Den Kärntner Reindling wie früher bäckt Harald Taupe im Holzofen. Die Formen hat unter anderem Sophie Polzer gefertigt
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  • hochgeladen von Bettina Knafl

ST. VEIT. "Der Ur-Kärntner Reindling hat nicht die Gugelhupfform mit Loch, sondern wird in der Rein gebacken", erklärt Harald Taupe. Er stellt erstmals wieder den richtigen Kärntner Reindling her.

Keramik für Reindling

Da er dafür passende Formen benötigt, hat sich Taupe mit Horst Peter Polzer aus Knappenberg in Verbindung gesetzt. "Wir haben rund 50 Keramikformen in verschiedenen Farben extra für die Konditorei Taupe gebrannt", berichtet der Keramiker. Das Töpfern selbst würde nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, "allerdings müssen die Reindlingformen zweimal gebrannt werden". Die Formen können in der Bäckerei Taupe auch erworben werden.
Seit zehn Jahren bäckt Taupe Reindlinge im Holzofen vor der Konditorei in St. Veit. Neben dem Kärntner Reindling stellt er auch den Norischen Reindling her. "Zimt, Zucker, Preiselbeeren, getrocknete Äpfel, Nüsse und Butter", verrät Taupe sein Rezept.
Auch Sonderwünsche wie ein Reindling gefüllt mit Nutella oder Mohn werden erfüllt.

Kärntner Reindling aus dem Holzofen
Ab Mittwoch bäckt Harald Taupe wieder jeden Mittwoch und Freitag vor der Konditorei Taupe im großen Holz-ofen Reindlinge.
Die Verkostung
Am Freitag, 6. März, ab 9 Uhr,lädt Taupe zur Verkostung des Ur-Kärntner Reindlings. Am Freitag gibt es auch auf alle Keramikformen von Polzer minus 10 %.

Der Reindling
Der Reindling ist ein sogenannter Napfkuchen. Der echte Kärntner Reindling wird traditionsgemäß in einer alten runden Form ohne Loch gebacken. Die meisten Formen sind mit christlichen Symbolen verziert.
Harald Taupe rührt sein Dampfl mit 20 g Germ, 60 g Milch, 13 g Zucker, 40 g Weizenmehl an. Den Hauptteig macht er mit 460 g Weizenmehl, 48 g Zucker, 80 g Milch, 110 g Sahne, 7 g Salz, 2 g Anis, 100 g Butter, 1 Ei, 2 Dotter.

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