Nahversorgung
Ein neuer Nahversorger für die Hüttenberger

Waltraud Knirschnig beim Einräumen der Regale im neuen Spar-Markt in Hüttenberg | Foto: Lehner
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Am Hüttenberg Reiftanzplatz eröffnet Waltraud Knirschnig ihren neuen Spar-Markt.

HÜTTENBERG (chl). Seit Anfang Februar mussten die Hüttenberger ohne Nahversorger auskommen. Im April begann die Kauffrau Waltraud Knirschnig mit dem Umbau des Verkaufslokals am Reiftanzplatz und eröffnet am 5. Juni, einen neuen Spar-Markt mit 255 Quadratmetern Verkaufsfläche und rund 8.000 verschiedenen Produkten. Sie betreibt den Spar-Markt gemeinsam mit ihrem Sohn Michael als selbständige Einzelhandelskauffrau und teilt sich mit ihm auch die Leitung des Spar-Marktes in Passering. Knirschnig beschäftigt sechs Mitarbeiter, ab 1. August kommt ein Lehrling ins Team.

Zwei Monate Umbauzeit

"Vor zwei Monaten war hier nicht einmal ein Boden herinnen. Es ist phantastisch, was in relativ kurzer Zeit alles zu schaffen ist", ist Knirschnig beim Lokalaugenschein der WOCHE den heimischen Betrieben dankbar.
Neben dem regulären Spar-Angebot bietet Knirschnig auch regionale Produkte an sowie, als Besonderheit, von ihr selbst veredelte Lebensmittel. "Ich habe dafür einen zweiten Gewerbeschein gelöst, jenen für die Verarbeitung von Lebensmitteln", informiert sie. "Denn mir ist wichtig, möglichst wenig bis nichts zu verschwenden bzw. wegzuwerfen. Daher verarbeite ich Obst, Gemüse und vieles mehr vor dem Ablaufdatum zu Marmeladen, Säften bis hin zu Strudeln, diversen Nudeln, Faschierten Laibchen, Frittaten und vielem mehr."

"Ich bin ein Dorfmensch"

Von der Zusammenarbeit mit Spar ist Knirschnig schon seit Jahren überzeugt. Von ihrem Beruf sowieso: "Ich eröffne das Geschäft in Hüttenberg aus Liebe zu meinem Beruf und aus Liebe zum Dorfleben, denn in jedes Dorf gehört auch ein Gemischtwarenhändler. Ich freue mich jetzt schon, dass ich zukünftig ein bisschen zu Hüttenberg gehören werde", fühlt sie sich willkommen in der Gemeinde.

Spar in Passering

Waltraud Knirschnig führt in Passering seit zehn Jahren einen kleinen Spar-Markt, gemeinsam mit Sohn Michael, der dort in erster Linie für die Poststelle zuständig ist. Auch hier bietet die Kauffrau ihre selbstgemachten Spezialitäten an. Zusätzlich zum "viel kleineren Sortiment als in Hüttenberg", betreibt sie hier seit einem Jahr eine Selbstbedienungshütte, die 24 Stunden täglich geöffnet ist. "In unserer 24-Stunden-Hütte gibt es Produkte des täglichen Bedarfs, von Milch über Butter, Zucker und Mehl bis hin zu Brot oder Fertigpizza. Kurzum: Waren, die man gerne vergisst und die besonders gerne nach Ladenschluss oder am Wochenende ausgehen."
Eine große Hilfe und Stütze für die ambitionierte Unternehmerin ist Ehemann August Knirschnig: "Er ist schon in Pension und mein fleißiges Heinzelmännchen im Hintergrund", sagt sie liebevoll über ihren Gatten.

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