Kulturareal Bürgerspital in St.Veit an der Glan als Wirtschaftsfaktor: Die Fotostrecke zum Thema
Das “hospitale extramuros de sancto Vito” wurde 1321 von Dietmut, einer frommen St. Veiter Witwe, gestiftet. Um 1880 diente das Bürgerspital verarmten St.Veiter Bürgern als Wohnsiedlung. Von 1984 bis 1987 wurde die Anlage umfassend renoviert und weiterhin für Wohnzwecke, vor allem für sogenannte Startwohnungen, genützt. Im Herbst 2004, nach einer neuerlichen Renovierung, wurde das Spital als urbanes Kulturzentrum eröffnet.
Heute kann man stolz vom Kulturareal Bürgerspital sprechen. Die Musikschule bekam in den alten Gemäuern eine neue Heimat. Die einstige Kirche dient nun seit Jahren als Veranstaltungsraum. Proberäume, ein Tonstudio und Theaterräume ergänzen das Angebot. Der Innenhof ist für Freiluft-Veranstaltungen nutzbar. Im Bürgerspital wurde auch Raum für einen gehobenen Gastronomiebetrieb geschaffen.
Als Kulturareal ist das Bürgerspital durchaus ausbaubar. Als urbanes Kulturviertel hat das Dorf in der Stadt schon Geschichte: Über Initiative von Bgm. Gerhard Mock fanden im Bürgerspital eine ganze Serie von Jugendkonzerten statt. Dabei traten arrivierte Gruppen ebenso auf wie solche, die vor dem Sprung “on stage” standen. Es „groovte“ im St. Veiter Kulturareal.
Das Kärntner Festival Alter Musik, die seit 2003 bestehende Trigonale, glänzt mit außergewöhnlichen Spielorten rund um St. Veit. Die Bürgerspitalskirche ist ein Spielort der Trigonale. Für exquisite Events, Vernissagen, Ausstellungen und Konzerten bietet der Kulturraum Bürgerspital heute den ganz besonderen Rahmen und glänzt mit Extravaganz, Stil und malerischem Ambiente.
Die Fotostrecke zeigt das Kulturareal unplugged, also ohne Beleuchtungseffekte im strengen Winter 2010/2011: Im Sommer ist das Areal mit Blumen und üppigem Grün geschmückt. Bezaubernd präsentiert sich dann der Gastrobereich mit Schanigarten. In einem kleinen, versteckten und verzauberten Park innerhalb des Kulturareals kann man herrlich entspannen.
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